1940er Ravi-Kunst: Frühes schmales Lisa-Viertel-Aschenputtel im grauen Kleid, Handbemalt, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Ravi-Kunst: Early Slim Lisa Viertel Cinderella in Gray Dress, Hand-painted, German Wall Figure

RAVI, WER HAT’S GEZEICHNET? Jedes Ravi-Kunst-Gesicht wurde im letzten Jahrhundert handgezeichnet, direkt auf das Holz. Und jedes einzelne Ravi-Gesichter stammt entweder von Lisa Viertel oder von Erna Rath. Auch die weiteren Umrisse der Figur wurden von einer der beiden „Ravis“ gezeichnet (Ra wie Rath, Vi wie Viertel). Das Ausmalen der Kleidung und der Ränder wurde meist von anderen übernommen, zum Beispiel von „Fräulein Jalass“ in den 1940er Jahren und Wolf Paetow, dem Schwager von Erna Rath, in späteren Jahren. Die besonders zarten und feinen Gesichter stammen von Lisa Viertel; zart und fein wie Lisa Viertel selbst und oft mit sehr langen Wimpern – ebenfalls wie Lisa Viertel selbst. Der eindeutigste Hinweis auf die Zeichnerin der Gesichter ist jedoch das Entstehungsdatum, wenn man es denn kennt: Alle Ravi-Figuren, die nach 1963 entstanden sind, wurden von Erna Rath allein gezeichnet, da Lisa Viertel die Manufaktur 1963 verlassen hatte.

🇬🇧 RAVI, WHO DREW IT? Every Ravi-Kunst face was hand-drawn, directly onto the wood. Each of the Ravi faces was drawn either by Lisa Viertel or Erna Rath. The remaining outlines of the figure were also drawn by one of the two „Ravis“ (Ra like Rath, Vi like Viertel). The coloring of the clothing and edges was usually done by others, for example, by „Fräulein Jalass“ in the 1940s and Wolf Paetow, Erna Rath’s brother-in-law, in later years. The particularly delicate and fine faces are the work of Lisa Viertel–delicate and fine like Lisa Viertel herself, and often with very long eyelashes, also like Lisa Viertel herself. However, the clearest clue to the artist of the faces is the date of creation, if we only know it: All Ravi figures created after 1963 were drawn only by Erna Rath, since Lisa Viertel had left the studio in 1963. (Buch/25)

1950er Ravi-Kunst: Niedliches breitformatiges kniendes Kamin-Aschenputtel, Garderobenaufsatz, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Ravi-Kunst: Cute Wide Format Kneeling Fireplace Cinderella, Coat Hanger Attachment, German Wall Figure

ÄRA: Die Ära der Märchen-Holzbilder dauerte von den 1920er- bis zu den 1980er-Jahren. Vor allem in Deutschland wurden Millionen dieser Kinder-Wandfiguren hergestellt, aber auch im Ausland – besonders in den Niederlanden. Zu den großen deutschen Manufakturen gehörten vor allem Hellerkunst, Mertens-Kunst, Ravi-Kunst, Grossmann Reit im Winkl, Original Bergischer Engel, die Münchner-Kunst und viele mehr. Insgesamt – inklusive der vielen kleinen, inzwischen vergessenen Manufakturen – gab es in Deutschland wohl mehrere Hundert. Und natürlich entstanden auch zahlreiche Laubsägearbeiten, die zu Hause als Hobbyarbeit gefertigt wurden. Meist griff man dabei auf Vorlagen zurück, von denen es im letzten Jahrhundert eine große Auswahl gab.

🇬🇧 ABOUT THE ERA: The era of German Wall Figures lasted from the 1920s to the 1980s. In Germany, millions of these children’s wood pictures were produced, but also in other countries–especially the Netherlands. Large German manufacturers were Hellerkunst, Mertens-Kunst, Ravi-Kunst, Grossmann Reit im Winkl, Original Bergischer Engel, Münchner-Kunst, and many more. In total–including the many small, now-forgotten manufacturers–there were probably several hundred in Germany. And of course, there were also countless hobby craft items made at home, most often based on templates, which were widely available throughout the last century. (9/5)

1960er Ravi-Kunst: Spätes schönes blondes Brüderchen und Schwesterchen mit rotem Haarband, 23 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Vintage Ravi-Kunst: Late Beautiful Blonde Little Brother and Little Sister with Red Hairband, 23 cm, German Wall Figure

KINDERHAPTIK: Das Wort Laubsägearbeit kommt tatsächlich von den ersten Formen dieser Arbeiten aus dem 19. Jahrhundert – es waren oft Blätter mit zackigen Rändern, auch innen filigran ausgesägt. Das war nichts für Kinderhände. Die frühen Märchen-Holzbilder waren ebenfalls häufig noch filigran, aber später wurden die Figuren griffiger: mit abgerundeten Seiten und ohne Innen-Ausschnitte. Am schönsten liegen wohl die späten Ravi-Kunst-Figuren in der Hand, zumal die Oberfläche so schön glatt ist – das lag an der Handbemalung mit der dicken Lackschicht!

🇬🇧 HAPTICS FOR CHILDREN: The English word “fretwork” seems to stem from the intricate and difficult effort required. In German, the word for “fretwork” is “Laubsägearbeit,” which literally means “foliage work.” The very first fretwork motifs in the 19th century were indeed very delicate—cut both on the outside and the inside. The early German Wall Figures were still rather delicate as well, with parts that could easily break off–and often did, too. Over the decades, all of these wood pictures became sturdier, with more rounded edges—better for children’s hands; after all, they were toys. The best haptics came with the later Ravi-Kunst figures, especially because of their smooth surface: still hand-painted and always coated with a glossy finish. (Buch/25)

1950er Ravi-Kunst: Süßes Brüderchen und Schwesterchen mit blondem Seitenzopf und langen Wimpern, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Midcentury Ravi-Kunst: Sweet Little Brother and Little Sister with Blonde Side Braid and Long Eyelashes, German Wall Figure

RAVI, ÜBERSICHT: Die Manufaktur Ravi-Kunst existierte von 1940 bis ungefähr 1970, also etwa dreißig Jahre lang. Diese Hamburger Firma wurde mitten im Zweiten Weltkrieg gegründet: Es war eine mutige Frauengründung im Jahr 1940. Aus der Kriegsgründung wurde eine Lebensgrundlage für mehrere Jahrzehnte. So entstanden Tausende von reizenden Märchen-Holzbildern, komplett handbemalt. Der Firmenname setzt sich aus den Nachnamen der beiden Künstlerinnen Erna Rath und Lisa Viertel zusammen: Ra+Vi = Ravi.

🇬🇧 RAVI, OVERVIEW: The arts and crafts producer Ravi-Kunst (Ravi-Art) existed from 1940 to around 1970, about 30 years. This manufacturer from Hamburg was actually founded in the middle of the Second World War, in 1940, and it was a brave women’s initiative. Erna Rath and Lisa Viertel of Ravi-Kunst created themselves a living for several decades and designed thousands of beautiful German Wall Figures, all of them hand-painted. From their surnames they created their company’s name: Ra+Vi = Ravi. (Buch/25)

1960er Ravi-Kunst: Süße Gänsemagd mit großem Kopf, späte Version, Handbemalt, 22 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Vintage Ravi-Kunst: Sweet Goose Girl with Big Head, Late Version, Hand-painted, 22 cm, German Wall Figure

KINDCHENSCHEMA: Das „Kindchenschema“ ist ein wissenschaftlicher Begriff. Große Köpfe und große Augen werden intuitiv als besonders niedlich und schützenswert empfunden. Der Begriff wurde im letzten Jahrhundert vom Nobelpreisträger Konrad Lorenz (Zoologe) geprägt. Vor allem in den Sechziger- und Siebzigerjahren waren diese besonders niedlichen Motive sehr beliebt. Viele Hersteller von Märchen-Holzbildern wandten das Kindchenschema an. Beispiel: Das 1930er-Mertens-Schneewittchen mit dem knielangen Zopf und dem Babybauch hat einen sehr kleinen Kopf, während das 1960er-Ballkleid-Schneewittchen von Mertens einen dreimal so großen Kopf hat.

🇬🇧 CUTENESS: “Cuteness” is actually a scientific expression. The German term for it (“Kindchenschema”) is internationally used: It was coined by the German zoologist Konrad Lorenz (Nobel Prize winner) in the last century. A large head and big eyes make people (and mammals, too) intuitively want to protect the young ones. These cute motifs were especially popular in the 1960s and 1970s. Many producers of German Wall Figures applied this to their children’s wood plaques. Example: The 1930s Mertens Snow White with the longest braid (and a baby belly) has a very small head, while the 1960s Mertens “Ball Dress Snow White” has a head three times its size. (Buch/25)

1960er „Spielwaren Marke HaHa“: Rüschenkragen-Harlekin „Bajazzo“, Design Ravi-Kunst (?), 23 cm, Hampelmann 🇬🇧 Vintage “Spielwaren Marke HaHa”: Ruffled Collar Harlequin “Bajazzo,” Design Ravi-Kunst (?), 23 cm, Jumping Jack

HAHA, RAVI-DESIGN: Es gibt deutliche Hinweise auf den Zusammenhang der beiden Hamburger Firmen Haha (HH) und Ravi-Kunst aus dem letzten Jahrhundert. Zum einen hatte Lisa Viertel bis zu ihrem Tod mehrere Dutzend Ravi-Figuren aufbewahrt, also Erinnerungen an ihre eigenen Ravi-Kunst-Jahre; wieso aber auch einige Hampelmänner von Haha, die dem Ravi-Stil sehr ähneln? Hatte sie sie selbst entworfen, noch zusammen mit Erna Rath? Zudem kenne ich ein Hampelmann-Mädchen „Mady“ von Haha, das ich zunächst eindeutig für eine Ravi-Figur hielt, bis ich den Haha-Stempel auf der Rückseite sah. Aber auch einige einzelne kleine Siebdruck-Figuren von den Haha-Schlüsselbrettern hatte Lisa Viertel aufbewahrt, die ebenfalls von Ravi entworfen sein könnten. Ravi selbst hat jedoch niemals Siebdruck angewandt; das hat mir die geliebte Nichte von Erna Rath, Ingeborg Wigger, ab dem Jahr 2020 immer wieder vehement versichert. Weiß jemand mehr über den Hersteller Haha? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 HAHA, RAVI DESIGN: There are indications of a connection between the two Hamburg-based companies Haha (HH) and Ravi-Kunst from the last century. For one thing, Lisa Viertel kept several dozen Ravi figures until her death, as mementos of her Ravi-Kunst years—but why also some Haha jumping jacks that closely resemble Ravi’s style? Could she have designed them herself, perhaps still together with Erna Rath? I also know of a Haha jumping jack girl named “Mady” that I originally took to be a Ravi figure—until I saw the Haha stamp on the back. Lisa Viertel had also kept several small screen-printed wood figures from Haha key racks that might also have been designed by Ravi. However, Ravi-Kunst never used screen printing; this was repeatedly and emphatically confirmed to me from 2020 onward by Ingeborg (“Borgi”) Wigger, the beloved niece of Erna Rath. Does anyone know more about the manufacturer Haha? Please get in touch! (Buch/25)

1960er „Spielwaren Marke HaHa“: Harlekin „Heinerle“, Ravi-Kunst-Design (?), 25 cm Hampelmann 🇬🇧 Vintage “Spielwaren Marke HaHa”: Harlequin “Heinerle,” Ravi-Kunst Design (?), 25 cm, Jumping Jack

HAHA, GESCHÜTZTES SYSTEM: Der Hersteller „Haha“ aus Hamburg (auch “HH” geschrieben) hat vermutlich in den 1950er und 1960er Jahren seine Holzwaren hergestellt. Die Spezialität von Haha war „Der schreitende Hampelmann“; ein geschütztes System, das ich bisher auch nur von den Figuren dieses Herstellers kenne. Die Arme und Beine sind jeweils in drei Holzschichten mit dem Rumpf verbunden, mit insgesamt nur zwei Metallnieten in der Mitte, so dass man eine Art Gehbewegung sehen kann, wenn am Band gezogen wird. Die „Schreitenden Hampelmänner“ waren in der Regel aus Holz, es gab jedoch auch Pappe-Figuren, zum Beispiel der filigrane Gießkannen-Junge, der offenbar speziell für die Internationale Gartenschau Hamburg 1963 (damals IGA) als Werbung hergestellt wurde und den man vermutlich auch als Andenken kaufen konnte.

🇬🇧 HAHA, PROTECTED DESIGN: The old German manufacturer “Haha” from Hamburg (also written HH) produced their wood products most likely in the 1950s and 1960s. Haha’s specialty was “Der schreitende Hampelmann” (the walking jumping jack)–a protected design that I have only ever seen in figures from this manufacturer. The arms and legs are each connected to the torso in three layers of wood, with a total of only two metal rivets in the middle, so that you can see a kind of walking movement when the string is pulled. Most of the “walking jumping jacks” are made of wood, but I also know cardboard figures, for example the Watering Can Boy, which was made specifically for advertising at the Hamburg International Garden Show in 1963 (then IGA) and which you could probably also buy as a souvenir. (Buch/25)

1960er „HAHA Der schreitende Hampelmann“: Max ohne Moritz mit Säge, 22 cm, Hampelmann 🇬🇧 Vintage “HAHA The Striding Jumping Jack”: Max without Moritz with Saw, 22 cm, Jumping Jack

HAHA, NAME: Der Hersteller Haha hat vermutlich in den 1950er und 1960er Jahren seine Holzwaren hergestellt, zum Beispiel Kindermesslatten und Schlüsselbretter, vor allem aber Hampelmänner, allen voran „Der schreitende Hampelmann.“ Der häufigste Rückseiten-Stempel zeigt einen lustigen Clown, der rechts und links neben ihm jeweils den Buchstaben „H“ stehen hat. Um den Clown herum steht kreisförmig Folgendes geschrieben: „Spielwaren Marke Haha“. Der Firmenname „Haha“ bezieht sich offenbar einerseits auf den Herstellungsort Hamburg (deshalb auch das „HH“ neben dem Clown, das für „Hansestadt Hamburg“ steht). Andererseits könnte das „Haha“ zusätzlich für „Hamburger Hampelmänner“ stehen und sollte wohl außerdem andeuten, dass es sich um sehr lustige Motive handelt.

🇬🇧 HAHA, NAME: The manufacturer Haha probably produced their wooden toys in the 1950s and 1960s, for example children’s measuring sticks and key racks, but above all jumping jacks, especially “Der schreitende Hampelmann” (the walking jumping jack). The most common stamp on the back shows a funny clown with the letter “H” on either side of him. The following is written in a circle around the clown: “Spielwaren Marke Haha” (toys brand Haha). On the one hand, the company name “Haha” probably refers to the place of production in Hamburg (hence the “HH” next to the clown, which stands for “Hanseatic City of Hamburg”). On the other hand, the “Haha” most likely also stands for “Hamburger Hampelmänner” (Hamburg Jumping Jacks) and is also intended to indicate that they produced very funny motifs. (Buch/25)

1960er „HAHA Der schreitende Hampelmann“: Laufender Gartenzwerg mit Brille, 26 cm 🇬🇧 Vintage “HAHA The Striding Jumping Jack”: Walking Garden Gnome with Glasses, 26 cm

HAHA, RAVI-DESIGN: Es gibt deutliche Hinweise auf den Zusammenhang der beiden Hamburger Firmen Haha (HH) und Ravi-Kunst aus dem letzten Jahrhundert. Zum einen hatte Lisa Viertel bis zu ihrem Tod mehrere Dutzend Ravi-Figuren aufbewahrt, also Erinnerungen an ihre eigenen Ravi-Kunst-Jahre; wieso aber auch einige Hampelmänner von Haha, die dem Ravi-Stil sehr ähneln? Hatte sie sie selbst entworfen, noch zusammen mit Erna Rath? Zudem kenne ich ein Hampelmann-Mädchen „Mady“ von Haha, das ich zunächst eindeutig für eine Ravi-Figur hielt, bis ich den Haha-Stempel auf der Rückseite sah. Aber auch einige einzelne kleine Siebdruck-Figuren von den Haha-Schlüsselbrettern hatte Lisa Viertel aufbewahrt, die ebenfalls von Ravi entworfen sein könnten. Ravi selbst hat jedoch niemals Siebdruck angewandt; das hat mir die geliebte Nichte von Erna Rath, Ingeborg Wigger, ab dem Jahr 2020 immer wieder vehement versichert. Weiß jemand mehr über den Hersteller Haha? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 HAHA, RAVI DESIGN: There are indications of a connection between the two Hamburg-based companies Haha (HH) and Ravi-Kunst from the last century. For one thing, Lisa Viertel kept several dozen Ravi figures until her death, as mementos of her Ravi-Kunst years—but why also some Haha jumping jacks that closely resemble Ravi’s style? Could she have designed them herself, perhaps still together with Erna Rath? I also know of a Haha jumping jack girl named “Mady” that I originally took to be a Ravi figure—until I saw the Haha stamp on the back. Lisa Viertel had also kept several small screen-printed wood figures from Haha key racks that might also have been designed by Ravi. However, Ravi-Kunst never used screen printing; this was repeatedly and emphatically confirmed to me from 2020 onward by Ingeborg (“Borgi”) Wigger, the beloved niece of Erna Rath. Does anyone know more about the manufacturer Haha? Please get in touch! (Buch/25)

HaHa mit Aufschrift „IGA Hamburg 1963“: Gießkannen-Junge, Werbung für Bundesgartenschau, Pappe-Hampelmann 🇬🇧 HaHa Inscribed “IGA Hamburg 1963”: Watering Can Boy, Advertisement for Midcentury Federal Garden Exhibition, Cardboard Jumping Jack

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HAHA, GESCHÜTZTES SYSTEM: Der Hersteller „Haha“ aus Hamburg (auch “HH” geschrieben) hat vermutlich in den 1950er und 1960er Jahren seine Holzwaren hergestellt. Die Spezialität von Haha war „Der schreitende Hampelmann“; ein geschütztes System, das ich bisher auch nur von den Figuren dieses Herstellers kenne. Die Arme und Beine sind jeweils in drei Holzschichten mit dem Rumpf verbunden, mit insgesamt nur zwei Metallnieten in der Mitte, so dass man eine Art Gehbewegung sehen kann, wenn am Band gezogen wird. Die „Schreitenden Hampelmänner“ waren in der Regel aus Holz, es gab jedoch auch Pappe-Figuren, zum Beispiel der filigrane Gießkannen-Junge, der offenbar speziell für die Internationale Gartenschau Hamburg 1963 (damals IGA) als Werbung hergestellt wurde und den man vermutlich auch als Andenken kaufen konnte.

🇬🇧 HAHA, PROTECTED DESIGN: The old German manufacturer “Haha” from Hamburg (also written HH) produced their wood products most likely in the 1950s and 1960s. Haha’s specialty was “Der schreitende Hampelmann” (the walking jumping jack)–a protected design that I have only ever seen in figures from this manufacturer. The arms and legs are each connected to the torso in three layers of wood, with a total of only two metal rivets in the middle, so that you can see a kind of walking movement when the string is pulled. Most of the “walking jumping jacks” are made of wood, but I also know cardboard figures, for example the Watering Can Boy, which was made specifically for advertising at the Hamburg International Garden Show in 1963 (then IGA) and which you could probably also buy as a souvenir. (Buch/25)