1950er Eifelkunst: Gänsemagd im Wind mit großen Punkten 26cm 🇬🇧 Midcentury Goose Girl with Large Dots (Holz-Wandfigur, German Wall Figure)

EIFELKUNST, ÜBERSICHT: Eifelkunst, manchmal auch Eifel-Kunst geschrieben, existierte von den 1930er- bis etwa zu den 1970er-Jahren. Die Gründerin und Künstlerin war Ilse Schneider (1910–2009). Ende der (alten) Zwanzigerjahre hatte Ilse Schneider zunächst für Hellerkunst gearbeitet. Bald jedoch gründete sie ihre eigene Werkstatt für Märchen-Holzbilder – vermutlich Anfang der 1930er-Jahre. So entstanden reizende Ilse-Schneider-Motive wie beispielsweise das Tapfere Schneiderlein mit Bügeleisen oder Däumelinchen in der roten Tulpe. Auch die Zwerge, die eine Riesen-Erdbeere tragen, gehören zu den besonders reizvollen Motiven von Eifelkunst.

🇬🇧 EIFELKUNST, OVERVIEW: Eifelkunst, sometimes also written Eifel-Kunst, existed from the 1930s until around the 1970s. The founder and artist was Ilse Schneider (1910–2009). In the late 1920s, Ilse Schneider initially worked for Hellerkunst. Soon after, she founded her own arts and crafts studio, likely in the early 1930s, and began producing thousands of German Wall Figures. Ilse Schneider created beautiful designs such as The Brave Little Tailor with a Pressing Iron, Thumbelina in a Red Tulip, and Dwarfs Carrying a Giant Strawberry. (Buch/25)

1930er Die Kinderstube: Großer filigraner Junge mit zerrissenem Hosenboden 27cm 🇬🇧 Antique Large Delicate Boy with Torn Seat of Pants (Märchen-Holzbild, German Wall Figure)

WIE HEISSEN DIE DENN JETZT? Die Märchen-Holzbilder aus dem letzten Jahrhundert haben viele Namen; so viele, dass sie eigentlich keinen haben. Ich habe den Genre-Namen „Märchen-Holzbilder“ geprägt, denn es sind Bilder aus Holz, meist mit klassischem Märchenmotiv. Mein englischer Genre-Name beschreibt die zusätzlichen Eigenschaften der „German Wall Figures“: Sie stammen zu 99 % aus Deutschland und sind Figuren, die man an die Wand hängt. Selbst die Hersteller hatten damals unterschiedliche Bezeichnungen für die Figuren. Sie nannten sie damals „Wandfiguren“ (Mertens), „Märchenfiguren“ (Heller), „Märchen-Wandfriese“ (Ravi) oder auch „Kinder-Wandbilder“ (Münchner).

🇬🇧 WHAT ARE THEY CALLED, NOW? The German Wall Figures from the last century have many names—so many that they basically have none. I coined two genre names: The German one is “Märchen-Holzbilder”, which translates to fairy tale wood pictures. The English genre name describes their other key features: “German Wall Figures.” 99% of them (millions, actually) were made in Germany and meant to be hung on the wall. Even the manufacturers used different terms back then: “Wandfiguren” (Mertens), “Märchenfiguren” (Heller), “Märchen-Wandfriese” (Ravi), or “Kinder-Wandbilder” (Münchner). (Buch/25)

1930er Ebro: Großer Hollandzwerg auf hohem Bücherstapel 26cm 🇬🇧 Antique Large Dwarf on Tall Stack of Books (Holz-Wandfigur, Dutch Wall Figure)

EBRO: Von Ebro aus Den Haag (Niederlande) kenne ich bisher etwa zehn Figuren. Drei davon sind sehr groß (bis 30 cm), detailliert gezeichnet und stets in Bewegung dargestellt: ein tänzelnder Aladdin mit einer großen, runden Wunderlampe in den Händen, ein begeistert tanzendes Rumpelstilzchen, dessen rechte Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger in den Himmel zeigt, und ein Lesezwerg, der auf einem Stapel großer Bücher sitzt. Von den kleineren Figuren liebe ich am meisten den Zwerg, der auf einer goldenen Harfe spielt. Die aufwändigen Ebro-Stempel sind zweiteilig und meist verschmiert, daher schwer zu entziffern. Bisher lese ich: „Ebro Holland Den Haag“ auf einem runden Stempel, der mit einer Krone und Flügeln wie ein altmodischer Poststempel aussieht. Der zweite Stempel ist rechteckig gestaltet, mit Platz für eine handschriftliche Modellnummer. Weiß jemand mehr über Ebro? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 EBRO: So far, I’ve seen about ten figures by Ebro from The Hague (Netherlands). Three are very large (up to 30 cm), richly detailed, and always depicted in motion: a prancing Aladdin holding a large round magic lamp, an ecstatic Rumpelstiltskin with his right index finger pointing to the sky, and a reading dwarf sitting atop a stack of books. My favorite of the smaller plaques is a dwarf playing a golden harp. The elaborate Ebro stamps are always in two parts, usually smeared and hard to decipher. So far I’ve been able to make out “Ebro Holland Den Haag” on the round stamp, which looks like an old-fashioned postal stamp with a crown and wings. The second stamp is rectangular, designed to include a handwritten model number. Does anyone know more about Ebro? Please get in touch! (Buch/25)

1930er Ebro: Großes wildes Holland-Rumpelstilzchen mit Himmelsfinger, 27cm 🇬🇧 Antique Large Rumpelstiltskin with Skyward Finger (Holz-Wandfigur, Dutch Wall Figure)

EBRO: Von Ebro aus Den Haag (Niederlande) kenne ich bisher etwa zehn Figuren. Drei davon sind sehr groß (bis 30 cm), detailliert gezeichnet und stets in Bewegung dargestellt: ein tänzelnder Aladdin mit einer großen, runden Wunderlampe in den Händen, ein begeistert tanzendes Rumpelstilzchen, dessen rechte Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger in den Himmel zeigt, und ein Lesezwerg, der auf einem Stapel großer Bücher sitzt. Von den kleineren Figuren liebe ich am meisten den Zwerg, der auf einer goldenen Harfe spielt. Die aufwändigen Ebro-Stempel sind zweiteilig und meist verschmiert, daher schwer zu entziffern. Bisher lese ich: „Ebro Holland Den Haag“ auf einem runden Stempel, der mit einer Krone und Flügeln wie ein altmodischer Poststempel aussieht. Der zweite Stempel ist rechteckig gestaltet, mit Platz für eine handschriftliche Modellnummer. Weiß jemand mehr über Ebro? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 EBRO: So far, I’ve seen about ten figures by Ebro from The Hague (Netherlands). Three are very large (up to 30 cm), richly detailed, and always depicted in motion: a prancing Aladdin holding a large round magic lamp, an ecstatic Rumpelstiltskin with his right index finger pointing to the sky, and a reading dwarf sitting atop a stack of books. My favorite of the smaller plaques is a dwarf playing a golden harp. The elaborate Ebro stamps are always in two parts, usually smeared and hard to decipher. So far I’ve been able to make out “Ebro Holland Den Haag” on the round stamp, which looks like an old-fashioned postal stamp with a crown and wings. The second stamp is rectangular, designed to include a handwritten model number. Does anyone know more about Ebro? Please get in touch! (Buch/25)

1940er Asti-Kunst: Dänischer Sandmann Ole Lukøje/Ole Augenschließer mit Spritze und Schirm, 20 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Asti-Kunst: Danish Sandman Ole Lukøje/Ole Eye-closer with Syringe and Umbrella, 20 cm, Danish Wall Figure

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ASTI-KUNST: Die „Spezialität“ der dänischen Asti-Kunst-Manufaktur waren die Märchen von Hans Christian Andersen (1805–1875), die literarisch gesehen sogenannte „Kunstmärchen“ sind, da sie von ihm selbst geschrieben wurden und nicht bereits durch die Tradition überliefert worden waren. Beispiele von Asti-Märchen-Holzbildern mit Andersen-Motiven: Ole Luk-Oie / Ole Lukoie (Ole Augenschließer), der dänische Sandmann mit Schirm und Spritze, und das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern. Ich vermute, dass Asti von den 1930er- bis zu den 1950er-Jahren produziert hat – anfangs noch mit kompletter Handbemalung, später in einer Art Siebdruckverfahren mit handbemalten Rändern. Auch der runde Rückseiten-Stempel änderte sich im Laufe der Zeit: Erst wurde er eingeprägt, später aufgestempelt. Das Motiv blieb gleich: der Name „Asti-Kunst“ mit einem reizenden kleinen Kerzenmädchen. Weiß jemand mehr über Asti-Kunst aus Dänemark? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 ASTI-KUNST: The “specialty” of the Danish manufacturer Asti-Kunst Kunst were the fairy tales of Hans Christian Andersen (1805–1875), which are so-called „literary fairy tales,“ as they were written by him and had not been passed down through tradition. Examples of Asti wall figures with Andersen motifs include Ole Luk-Oie / Ole Lukoie (Ole the Eye-Closer), the Danish Sandman with umbrella and syringe, and The Little Match Girl. I think that Asti produced their wood plaques from the 1930s to the 1950s, initially with full hand-painting, and later using a type of screen-printing process with hand-painted edges. The round back stamp also changed over time: first it was embossed, later stamped on. The label remained the same: the name „Asti-Kunst“ with a charming little candle-holding girl. Does anyone know more about Asti-Kunst from Denmark? Please get in touch! (Buch/25)

1940er Wrangell-Kunst: Goldmarie mit Goldtalern auf weißem Sockel 22cm 🇬🇧 Golden Mary with Gold Coins (Märchen-Holzbild, German Wall Figure)

WRANGEL/WRANGELL, ÜBERSICHT: Karin von Wrangell (1900-1979) hat ihre Manufaktur in den 1930er Jahren gegründet, sozusagen zwischen zwei Weltkriegen. Ihre Märchen-Holzbilder sind im Art Deco Stil gehalten, mit feinen Linien und sehr kunstvoll ausgeführt. Wunderschöne Beispiele sind die Froschkönig-Prinzessin im roten Stufenkleid, das weiße Schneewittchen im Glockenblumen-Kleid und die seelenvollen Hänsel und Gretel als Einzelfiguren. Es gibt verschiedene Aufkleber und Stempel; auf den frühen Figuren steht „Karin von Wrangel [sic]“, später „Wrangell-Kunst“. Weitere Produkte waren kleine Spielfiguren, Christbaumschmuck und Dioramen, zum Beispiel mit dem Hexenhaus von Hänsel und Gretel. Leider wurde die Werkstatt im Zweiten Weltkrieg ausgebombt. Deshalb und auch aus gesundheitlichen Gründen hat Karin von Wrangell nach dem Zweiten Weltkrieg die Produktion eingestellt.

🇬🇧 WRANGEL/WRANGELL, OVERVIEW: Karin von Wrangell (1900-1979) founded her art workshop in the 1930s, between two World Wars, so to speak. Her German Wall Figures are in the Art Deco style, with delicate lines and very artistic execution. Beautiful examples are her Frog Prince princess in a red tiered dress, the white Snow White in a bluebell dress, and the soulful Hansel and Gretel as individual figures. They used various stickers and stamps; the early figures have the stamp „Karin von Wrangel“ [sic], and some say „Wrangell-Kunst“. Other products were wooden toy figures, Christmas tree decorations, and dioramas, for example with the Hansel and Gretel Witch’s House. Unfortunately, the workshop was bombed during the Second World War. For this reason, and also for health reasons, Karin von Wrangell discontinued production after the war. (Buch/25)

1940er Gerheina: Shabby Chic „Zwergen-Beschützer“ ohne Schwert 19cm 🇬🇧 “Dwarf Protector” with Raised Shield (Kinder-Holzbild, German Wall Figure)

GERHEINA: Die reizenden Märchen-Holzbilder der „Gerheina-Werkstätten“ stammen vermutlich aus den 1930er und 1940er Jahren. Alle Figuren sind sehr originell und zeichnen sich durch einen grünen Sockel mit kunstvoller schwarzer Verzierung an der Unterseite aus. Auf einem der Holzbilder wurde die Widmung „Weihnachten 1944“ auf der Rückseite von Hand vermerkt. Der Name „Gerheina“ ist ungewöhnlich; möglicherweise – ähnlich wie bei „Ravi“ – handelt es sich um eine Kombination aus zwei Vornamen, etwa „Gerhard Heinrich“. Auf den Rückseiten befindet sich neben dem Namensstempel stets auch ein Titelstempel der jeweiligen Figur. Zu den bekannten Motiven gehören der „Zwergen-Beschützer“ mit Schwert und Schild, der „Zwergen-König“, „Zwerg Fliegenpilz“, „Sterngucker“, das „Schusterlein“, ein Rumpelstilzchen und der „Nimmersatt“ mit Bierfass und Krug. Weiß jemand mehr über die Gerheina-Werkstätten? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 GERHEINA: The German Wall Figures from the „Gerheina Werkstätten“ likely date back to the 1930s and 1940s. All figures are very original and feature a green base with a finely crafted black decoration at the bottom. One wood picture bears a handwritten dedication: “Christmas 1944” (translated). The name “Gerheina” is quite unusual and may be a compound (like “Ravi”) — possibly derived from two names, such as “Gerhard Heinrich.” On the backs, in addition to the Gerheina name stamp, there is always another stamp with the figure’s title. Known motifs include the “Dwarf Protector” with sword and shield, the “Dwarf King,” the “Toadstool Dwarf,” the “Stargazer,” the “Little Shoemaker,” a Rumpelstiltskin, and the “Glutton” with beer barrel and mug (all translated). Does anyone know more about Gerheina? Please get in touch! (Buch/25)

1940er Eifelkunst: Filigranes Däumelinchen in der roten Tulpe, Handbemalt, 24 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Eifelkunst: Delicate Thumbelina in the Red Tulip, Hand-painted, 24 cm, German Wall Figure

ANDERSEN: Das ist der große Unterschied zwischen den Gebrüdern Grimm und Hans Christian Andersen, dass die Andersen-Märchen zum Genre der „Kunstmärchen“ gehören, ausgedacht von Hans Christian Andersen aus Dänemark (1805–1875), während die Brüder-Grimm-Märchen sehr alte Märchen sind; nach neueren Theorien teilweise nicht nur Hunderte, sondern sogar mehrere tausend Jahre alt. Die meisten Märchen-Holzbilder zu Andersen-Märchen stammen von der Manufaktur Asti-Kunst aus Dänemark (letzte Jahrhundertmitte). Einige Beispiele: Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern, Die kleine Meerjungfrau, Des Kaisers neue Kleider, Das Feuerzeug, Die Hirtin und der Schornsteinfeger und Die wilden Schwäne. Andersen-Märchen-Holzbilder von anderen Herstellern: Die Prinzessin auf der Erbse (Mertens und Ravi), Die Prinzessin und der Schweinehirt (Heller, Hilla, Erika Bartels), Däumelinchen (Mertens, Ravi, Eifelkunst) und Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern (Ravi, Hilla).

🇬🇧 ANDERSEN: The major difference between the Brothers Grimm and Hans Christian Andersen is that the Andersen fairy tales are so-called “artistic fairy tales,“ invented by Hans Christian Andersen from Denmark (1805–1875), while the Brothers Grimm fairy tales are very old fairy tales; according to more recent theories, some are not just hundreds, but thousands of years old. Most Wall Figures based on Andersen fairy tales came from Asti in Denmark. Examples include: The Little Match Girl, The Little Mermaid, The Emperor’s New Clothes, The Tinderbox, The Shepherdess and the Chimney Sweep, and The Wild Swans. Andersen motifs from other manufacturers include: The Princess and the Pea (Mertens and Ravi), The Princess and the Swineherd (Heller, Hilla, Erika Bartels), Thumbelina (Mertens, Ravi, Eifelkunst), and The Little Match Girl (Ravi, Hilla). (Buch/25)

1930er Eva Goede: Marschierender Hans im Glück mit Gold, Handbemalt 15cm 🇬🇧 Marching Hans in Luck with Gold (Märchen-Holzbild, German Wall Figure)

EVA GOEDE: Diese Manufaktur hat vermutlich in den 1930er Jahren Märchen-Holzbilder produziert. Der Rückseiten-Stempel ist in alter deutscher Schrift (Frakturschrift) gehalten: „Eva Goede, Kunstgewerbe-Atelier?, Uslar-Solling (Niedersachsen), Lange Straße 37“. Zu den bekannten Motiven gehören ein Dornröschen auf dem Thron mit Prinz, ein Rotkäppchen mit angedeuteten Schleifenschuhen sowie ein ungewöhnlicher Hans im Glück mit Goldbeutel und Gans.

🇬🇧 EVA GOEDE: This manufacturer likely produced their German Wall Figures in the 1930s. The stamp on the back is set in old German script (Fraktur): “Eva Goede, Kunstgewerbe Atelier?, Uslar-Solling (Lower Saxony), Lange Straße 37.” Known motifs include a Sleeping Beauty on a throne with a prince, a Little Red Riding Hood with stylized bow shoes, and an unusual Hans in Luck holding a bag of gold and a goose. (Buch/25)

1930er Müwo: Rattenfänger mit verzierter Jacke und acht Ratten, Handbemalt 19cm 🇬🇧 Antique Pied Piper with Eight Rats (Märchen-Holzbild, German Wall Figure)

MÜWO: Dieser wohl sehr kleine Kunsthandwerksbetrieb hat vermutlich in den 1930er-Jahren seine Märchen-Holzbilder hergestellt; es könnte eine Küchentisch-Manufaktur gewesen sein. Von Müwo stammt zum Beispiel ein Rattenfänger von Hameln mit Augenweiß, Schlaghosen, einer mit Ornamenten verzierten Jacke, einer blau-weiß karierten Mütze und acht grauen Ratten auf einem dunkelgrünen Herz-Sockel. Den Müwo-Stempel kenne ich in Rot, mit geschwungenen stilisierten Müwo-Buchstaben und dem zusätzlichen Wort „Handgemalt“.

🇬🇧 MUEWO: This most likely very small arts and crafts studio produced German Wall Figures around the 1930s; it may well have been a kitchen-table manufacturer. Müwo, for example, produced a Pied Piper of Hamelin with eye whites, flared trousers, an ornamental jacket, a blue and white checkered cap, and eight gray rats on a dark green heart-shaped base. I know a “Müwo” stamp in red, with curved, stylized Müwo letters and the additional word “Handgemalt”, meaning hand-painted. (Buch/25)