1940er Unbekannt: Sehr bunter Mister Punch mit Streifensocken, Hampelmann 🇬🇧 1940s Unknown: Very Colorful Mister Punch with Striped Socks, Jumping Jack

HAMPELMÄNNER, 3D-AUGEN: Ein historischer Hersteller von Hampelmännern fällt besonders durch die 3D-Augen seiner Figuren auf. Sie sind auffällig dick mit Farbe überzogen, so dass die Augen etwas vorstehen. Die Motive sind oft besonders originell, etwa ein verschlagen dreinschauender Moritz (von Max und Moritz). Vor allem aber gab es Zwerge und Sandmänner von diesem Hersteller. Die Farben der Figuren sind meist wunderschön satt und leuchtend aufgetragen. Weiß jemand den Namen dieser Manufaktur? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 JUMPING JACKS, 3D-EYES: One of the old manufacturers of jumping jacks (pull figures) produced very unusual jumping jack figures. Their 3D-eyes got several layers of paint so that those eyes were a bit protruding. Most of their jumping jacks were unique, for example a rather creepy Moritz (of Max and Moritz by Wilhelm Busch) with devious eyes. The motifs are most often dwarfs and sandmen. More often than not, the colors are applied bright and lush. I’d like to know the producer’s name. Can anyone help? (Buch/25)

1930er Goldi (?): Schlichtes schmales Aschenputtel auf Rundsockel, Handbemalt, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Antique Goldi (?): Simple Slim Cinderella on Round Base, Hand-painted, German Wall Figure

KOLONIALWAREN-SAMMLUNG: Ich kenne eine kleine Sammlung von sehr frühen, noch komplett handbemalten Weha-Märchen-Holzbildern und einigen anderen Wandfiguren, die aus einem damaligen Kolonialwarenladen stammt. Jemand erinnerte sich und hat mir freundlicherweise darüber geschrieben: „Das Geschäft war in der Hauptstraße von Sundhausen bei Gotha (Thüringen). Dort wurde alles verkauft, von Kaffee bis Tabak bis Stoffe – alles, was man so für den Alltag brauchte. Und auch Holzspielzeug.“ Was für mich immer noch rätselhaft ist: Die Sammlung soll aus den 1930er-Jahren stammen, aber laut der ehemaligen Weha-Website begann die Produktion der Märchen-Holzbilder erst 1946. Meine Vermutung: Fritz Haupt, der Gründer von Weha-Kunst, hatte vorher schon einige dieser Figuren hergestellt, aber erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann schließlich die Produktion im großen Rahmen.

🇬🇧 COLONIAL GOODS STORE COLLECTION: I’ve known a collection of very early, still completely hand-painted Weha wood plaques and some other German Wall Figures that came from a colonial goods store. Someone remembered and kindly wrote to me about it: “The store was located on the main street of Sundhausen near Gotha (German state of Thuringia). They sold everything from coffee to tobacco to fabric—everything needed for everyday life. And wood toys, too.” One thing still puzzles me: I was told the collection comes from the 1930s, but according to the now defunct Weha website, the production of German Wall Figures by Weha didn’t start until 1946. My guess is this: Fritz Haupt, the founder of Weha, had already produced fairy tale wood plaques before 1946, but only after the Second World War did large-scale production begin. (Buch/25)

1940er Unbekannt: Schönes Rumpelstilzchen mit Königin und Wiegenbaby auf Schriftrolle-Sockel, Handbemalt, 23 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Unknown: Midcentury Beautiful Rumpelstiltskin with Queen and Cradle Baby on Scroll Base, Hand-painted, 23 cm, German Wall Figure

RUMPELSTILZCHEN: Die allermeisten Rumpelstilzchen-Holzbilder aus dem 20. Jahrhundert zeigen es mit dem berühmten Lagerfeuer. Der böse Brüder-Grimm-Gnom tanzt darum herum, schmiedet Pläne und ist voller Vorfreude. Aber es gibt Ausnahmen: Da sehen wir auch die (oft weinende) Müllerstochter zum Beispiel mit dem Stroh, das sie zu Gold spinnen soll. Und neben ihr das Rumpelstilzchen, das seine Hilfe anbietet und jedes Mal sinngemäß wissen will – „Was kriege ich dafür?“ Mein Favorit unter den Rumpelstilzchen ist die Art Deco Mertens-Figur aus den 1930er Jahren, wo das Rumpelstilzchen wie eine große Elfe aussieht, mit grünem kurzen Hoodie und nackten Beinen.

🇬🇧 RUMPELSTILTSKIN: Most of the Rumpelstiltskins on the German Wall Figures of the last century are shown with his famous campfire. The evil Brothers Grimm’s gnome is dancing around it, making plans and looking forward to the promised gift. But there are exceptions: I know wood pictures where we also see the (often crying) miller’s daughter for example with all the straw she’s supposed to spin to gold. Next to her we see Rumpelstiltskin (or Rumplestitskin or Rumple) offering his help. And always asking: “What’s in it for me?” My favorite is the antique Mertens Rumpelstiltskin wood plaque from the 1930s where he looks like a large fairy, with his short green hoodie and naked legs. (Buch/25)

1940er Unbekannt: Schönes Brüderchen und Schwesterchen, sitzend mit weißem Blumenkranz, Handbemalt, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Midcentury Unknown: Beautiful Little Brother and Little Sister, Seated with White Flower Crown, Hand-painted, German Wall Figure

UNBEKANNTE MANUFAKTUREN: Es gab im letzten Jahrhundert sehr viele Hersteller von Märchen-Holzbildern; es waren sicher viele Hundert verschiedene. Ich bin immer froh, wenn ein Herstellername auf der Rückseite einer Figur steht. Oft ist das aber nicht der Fall und ich bin auf Hinweise von anderen angewiesen. Wenn Sie etwas über mir unbekannte (oder auch bekannte) historische Holzbild-Manufakturen wissen, melden Sie sich bitte! So viel Wissen ist schon verloren gegangen, aber manchmal können sich die Nachfahren einer Manufaktur, zum Beispiel Enkel oder Urenkel noch daran erinnern oder jemand kennt jemanden, der bei einem Hersteller der alten Wandfiguren gearbeitet hat, in Deutschland oder auch in anderen Ländern, vie zum Beispiel den Niederlanden.

🇬🇧 UNKNOWN MANUFACTURERS: There were so many manufacturers of German Wall Figures in the last century–it must have been hundreds of different ones. I’m always happy when there’s a producer’s name on the back of a wood picture. But very often that’s not the case and I need help from others out there. If you know something about unknown old manufactures (or about known ones, too,)–please get in touch! So much knowledge is already gone, but sometimes the descendants of a manufacturer, for example grandchildren or great-grandchildren might remember things or someone might know someone who once worked for a producer of the old children’s wall figures, in Germany or other countries, for example the Netherlands, too. (Buch/25)

1940er Unbekannt: Brüderchen und Schwesterchen am verwünschten Bach mit Schriftrollen-Sockel, 18 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Midcentury Unknown: Little Brother and Little Sister at Enchanted Brook with Scroll Base, 18 cm, German Wall Figure

UNBEKANNTE MANUFAKTUREN: Es gab im letzten Jahrhundert sehr viele Hersteller von Märchen-Holzbildern; es waren sicher viele Hundert verschiedene. Ich bin immer froh, wenn ein Herstellername auf der Rückseite einer Figur steht. Oft ist das aber nicht der Fall und ich bin auf Hinweise von anderen angewiesen. Wenn Sie etwas über mir unbekannte (oder auch bekannte) historische Holzbild-Manufakturen wissen, melden Sie sich bitte! So viel Wissen ist schon verloren gegangen, aber manchmal können sich die Nachfahren einer Manufaktur, zum Beispiel Enkel oder Urenkel noch daran erinnern oder jemand kennt jemanden, der bei einem Hersteller der alten Wandfiguren gearbeitet hat, in Deutschland oder auch in anderen Ländern, vie zum Beispiel den Niederlanden.

🇬🇧 UNKNOWN MANUFACTURERS: There were so many manufacturers of German Wall Figures in the last century–it must have been hundreds of different ones. I’m always happy when there’s a producer’s name on the back of a wood picture. But very often that’s not the case and I need help from others out there. If you know something about unknown old manufactures (or about known ones, too,)–please get in touch! So much knowledge is already gone, but sometimes the descendants of a manufacturer, for example grandchildren or great-grandchildren might remember things or someone might know someone who once worked for a producer of the old children’s wall figures, in Germany or other countries, for example the Netherlands, too. (Buch/25)

1930er Kleur & Profiel (?): Wunderschönes gelbes Mantelkleid-Schneewittchen (Arnheim-Sammlung), 26 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Antique Kleur & Profiel (?): Beautiful Yellow Coat Dress Snow White (Arnhem Collection), 26 cm, Dutch Wall Figure

ARNHEIM-SAMMLUNG: Es gibt eine kleine Sammlung von Märchen-Holzbildern aus dem letzten Jahrhundert, die ich die „Arnheim-Sammlung“ nenne. Sie besteht aus verschiedenen Kinder-Wandfiguren, die ein Soldat während des Zweiten Weltkriegs an seine Familie in Deutschland geschickt hat. Auf einigen der Rückseiten steht „Arnheim 1942“, zum Beispiel bei einem Mädchen mit hellblauem Kleid und knielangem Zopf: Sie rupft Blumenblätter von einer weißen Blume; es ist offenbar das Abzählspiel „Er liebt mich, er liebt mich nicht“. Das Arnheim-Blumenmädchen trägt das Datum 10. April 1942. Auf einer anderen Figur sieht man ein zauberhaftes gelbes Mantelkleid-Schneewittchen mit tanzenden Zwergen. Der Soldatenvater hatte die Rückseite mit Füller folgendermaßen beschrieben: „So umtanzen wir armen Männer-Zwerge euch Frauen. Arnheim 10.1.42.“ Beide Figuren sind vermutlich von Manufakturen aus den Niederlanden hergestellt worden. Weitere Märchen-Holzbilder aus der Arnheim-Sammlung stammen von Mertens und von Heller.

🇬🇧 ARNHEM COLLECTION: There is a small collection of wall figures from the last century, which I call the „Arnhem Collection.“ It consists of children’s wood figures that a soldier sent to his family in Germany during the Second World War. Some of the backs are inscribed with „Arnheim 1942″—for example, a girl in a light blue dress with a knee-length braid. She is plucking petals from a white flower; it appears to be the counting game „He loves me, he loves me not.“ The Arnhem flower girl bears the date April 10, 1942. Another figure shows an enchanting yellow Snow White in a coat dress, surrounded by dancing dwarfs. The soldier father had written on the back in fountain pen as follows: „Thus we poor dwarfs dance around you women. Arnhem, January 10, 1942” (translated). Both figures were presumably made by Dutch manufacturers. Other fairy tale wood pictures from the Arnhem Collection were motifs by Mertens and Heller. (Buch/25)

1930er Unbekannt: Origineller kleiner Zwerg unter riesigem Schneeglöckchen, Handbemalt, 19 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Antique Unknown: Original Small Dwarf under Huge Snowdrop, Hand-painted, 19 cm, German Wall Figure

ZWERGE, ÜBERSICHT: Zwerge, Gnome und Wichtel waren in der Märchen-Holzbild-Ära (1920er bis 1980er Jahre) überaus beliebt. Alle großen Manufakturen produzierten große Mengen von den Zwergen als flache Wandfiguren: Heller, Mertens, Ravi, Bergischer Engel, Ilse Schneider aus der Eifel, die Münchner-Hersteller, Edelholz Freiberg (Erzgebirge), Kurt Süß (DDR) und viele mehr. Sehr viele Wichtel kamen damals von Grossmann in Oberbayern. Die süßen Bayern-Zwerge waren quasi die Spezialität von Grossmann: Die Manufaktur hat damals tausende ihrer liebenswerten Zwerge aus Deutschland ins Ausland verschickt. Aber auch die Vorlagen-Hersteller von Hobbyarbeiten, allen voran Johannes Graupner, schufen viele Motive mit Zwergen. Am ungewöhnlichsten ist wohl der Chefkoch-Zwerg mit dem Fliegenpilz-Gericht und der Katze.

🇬🇧 DWARFS, OVERVIEW: Dwarfs or gnomes were very popular in the era of German Wall Figures (1920s to 1980s). Many professional wood art manufacturers made those beautiful wood plaques: Heller, Mertens, Ravi, Bergischer Engel, Ilse Schneider of the Eifel region, the Munich producers, Edelholz Freiberg from the Ore Mountains, Kurt Süß (GDR), and many more. Many dwarfs were produced by Grossmann in Upper Bavaria. Loveable little gnomes were Grossmann’s specialty, and they shipped thousands of them to the USA and other countries. But also the producers of hobby craft templates offered many different dwarf motifs, especially Johannes Graupner. He also provided one of the most unique fretsaw figures: The Chef Dwarf with a poisonous mushroom dish and a cat. (Buch/25)

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1930er Unbekannt Holland (?): Süßes rotes Teddymädchen, Aufbringungs-Technik mit braunem Stempel und späterer Handbemalung, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Antique Unknown Holland (?): Sweet Red Teddy Girl, Application Technique with Brown Stamp and Later Hand-painting, Dutch Wall Figure

HOLLAND, HANDARBEID/HANDBEMAHLT: Es gibt schöne, sich sehr ähnelnde Wandfiguren aus den Niederlanden, vermutlich aus den 1930er und 1940er Jahren. Manchmal steht „Handarbeid Holland“ (häufig in rot) oder „Handbemahlt“ auf der Rückseite. „Handarbeid“-Beispiele: Pelikan-Reiter, Zaun-Kinder, Waschzuber-Mädchen und ein Angler-Zwerg, an dem man die Technik der Motivaufbringung erkennt, denn auf der Rückseite ist das gleiche Motiv aufgedruckt, nur unbemalt. „Handbemahlt“-Beispiele: ein Junge mit einem Fußball, ein Junge mit einer Kerze und ein Mädchen mit einer riesigen Tasche. Manchmal findet man nur (oder zusätzlich) die Zahl 1, 2, 3 oder 4 und teilweise einen dreieckigen Papieraufhänger. Es könnte sein, dass es sich immer um den gleichen Hersteller handelt. Vermutlich von einem anderen Produzenten stammen die Niederlande-Figuren mit den dicken braunen gedruckten Umrissen, zum Beispiel ein erschöpfter Fliegenpilz-Zwerg. Weiß jemand mehr darüber? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 HOLLAND, HANDARBEID/HANDBEMAHLT: There are charming and very similar wall figures from the Netherlands, most likely from the 1930s and 1940s. Sometimes the back says “Handarbeid Holland” (often in red) or “Handbemahlt” (hand-painted). Examples for “Handarbeid”: Pelican Rider, Fence Children, Washtub Girl, and a Fishing Gnome, which reveals the motif application technique as the same motif is printed on the back—just unpainted. “Handbemahlt” examples include: Boy with Football or Candle, Girl with Giant Bag. Sometimes only the numbers 1, 2, 3 or 4 appear, and occasionally a triangular paper hanger is attached to the back. They might all come from the same manufacturer. Other figures with thick brown printed outlines, such as an exhausted fly agaric gnome, likely stem from a different Dutch producer. Does anyone know more? Please get in touch! (Buch/25)

1930er Unbekannte „Bürobedarf-Serie“: Kleines Mädchen mit Riesen-Haarschleife, Kuscheltier am Ohr fassend, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Antique Unknown “Stationery Series”: Little Girl with Giant Hair Bow, Holding Stuffed Animal at Ear, German Wall Figure

BÜROBEDARF-SERIE: Dieser mir unbekannte Hersteller von Märchen-Holzbildern scheint aus dem Ruhrgebiet zu stammen. Von ihm stammt zum Beispiel das kleine Mädchen mit der riesigen roten Haarschleife, das einen Plüschesel am Ohr festhält – vermutlich aus den 1940er-Jahren. Einige Figuren stammen aus einem „Bürobedarf“-Geschäft, und im Laufe der Jahre habe ich sie deshalb unter „Bürobedarf-Serie“ abgespeichert. Falls jemand den tatsächlichen Namen des Herstellers kennt, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen! Auf den Rückseiten habe ich folgende Stempel/Aufkleber gefunden: „Pferdekämper Bürobedarf Dortmund“, „Paul Hildebrand Dortmund“, „Josef Oettgen Köln, Am Hof 1“ und „Franz Hammen(?), Augsburg“. Die Holzbilder haben einen sehr markanten Stil: weiche Linien, sehr niedlich und äußerst filigran gezeichnet. Weitere Beispiele: das liebevolle kleine Mädchen auf dem roten Stuhl mit ihrer Petticoat-Puppe, ein großes Hexenhaus und ein noch größeres Rotkäppchen, das gerade von der Mutter verabschiedet und ermahnt wird.

🇬🇧 STATIONERY STORE SERIES: This unknown manufacturer of German Wall Figures may have come from the Ruhr area. One example is the little girl with the giant red hair bow, holding a stuffed donkey by the ear—probably from the 1940s. Some of the figures originated from office supply stores, which is why I’ve labeled them “Stationery Store Series.” If anyone knows the real name of the manufacturer–I’d love to learn it! Stamps and stickers found on the backs of the figures include: “Pferdekämper Bürobedarf Dortmund,” “Paul Hildebrand Dortmund,” “Josef Oettgen Köln, Am Hof 1,” and “Franz Hammen(?), Augsburg.” These wood pictures have a distinctive style—soft lines, very cute, and delicately drawn. More examples: the affectionate little girl on the red chair with her petticoat doll, a large witch’s house, and an even larger Little Red Riding Hood being sent off and warned by her mother. (Buch/25)

1930er Ebro, Den Haag: Kleiner blauer Zwerg mit Golddetails-Ball, Handbemalt, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Antique Ebro, The Hague: Small Blue Dwarf with Gold-Detail Ball, Hand-painted, Dutch Wall Figure

EBRO: Von Ebro aus Den Haag (Niederlande) kenne ich bisher etwa zehn Figuren. Drei davon sind sehr groß (bis 30 cm), detailliert gezeichnet und stets in Bewegung dargestellt: ein tänzelnder Aladdin mit einer großen, runden Wunderlampe in den Händen, ein begeistert tanzendes Rumpelstilzchen, dessen rechte Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger in den Himmel zeigt, und ein Lesezwerg, der auf einem Stapel großer Bücher sitzt. Von den kleineren Figuren liebe ich am meisten den Zwerg, der auf einer goldenen Harfe spielt. Die aufwändigen Ebro-Stempel sind zweiteilig und meist verschmiert, daher schwer zu entziffern. Bisher lese ich: „Ebro Holland Den Haag“ auf einem runden Stempel, der mit einer Krone und Flügeln wie ein altmodischer Poststempel aussieht. Der zweite Stempel ist rechteckig gestaltet, mit Platz für eine handschriftliche Modellnummer. Weiß jemand mehr über Ebro? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 EBRO: So far, I’ve seen about ten figures by Ebro from The Hague (Netherlands). Three are very large (up to 30 cm), richly detailed, and always depicted in motion: a prancing Aladdin holding a large round magic lamp, an ecstatic Rumpelstiltskin with his right index finger pointing to the sky, and a reading dwarf sitting atop a stack of books. My favorite of the smaller plaques is a dwarf playing a golden harp. The elaborate Ebro stamps are always in two parts, usually smeared and hard to decipher. So far I’ve been able to make out “Ebro Holland Den Haag” on the round stamp, which looks like an old-fashioned postal stamp with a crown and wings. The second stamp is rectangular, designed to include a handwritten model number. Does anyone know more about Ebro? Please get in touch! (Buch/25)