1960er Hellerkunst: „Das Wunder“ mit Zwerg und Seerosen-Baby, Siebdruck, 22 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1960s Hellerkunst: “The Miracle” with Dwarf and Water Lily Baby, Screen-printed, 22 cm, German Wall Figure

HELLERKUNST, EPOCHEN: Man kann die Hellerkunst-Figuren in drei Epochen unterteilen; Antik, Jahrhundertmitte und Vintage. Antike Hellerkunst stammt aus den 1920er und 1930er Jahren. Die ganz frühen Bilder hatten meist einen Sockel mit geraden Seiten und spitzen Kanten. Die Heller-Märchen-Holzbilder der Jahrhundertmitte hatten den abgerundeten Sockel und waren bis um 1960 herum noch komplett handbemalt. Dann folgte eine Übergangszeit von Siebdruck plus Handbemalung. Zur Vintage Hellerkunst gehören die späten Siebdruckfiguren Ende des letzten Jahrhunderts: Sie weisen gar keine Handbemalung mehr auf.

🇬🇧 HELLER, ERAS: You can divide the Hellerkunst wood pictures into three eras: antique, mid-century, and vintage. The antique figures are from the 1920s and 1930s, with the very early ones often having a base with straight sides and sharp edges. The mid-century Heller wall figures had rounded bases and were completely hand-painted until about 1960, after which came a transitional period with screen printing plus additional hand-painting. The vintage Hellerkunst figures from the late 20th century were screen-printed only, with no more hand-painting. (Buch/25)

1930er Maria Dittrich: Filigranes Blumenkranz-Schneewittchen mit winzigen Zwergen, Rahmenarbeit, 21×24 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1930s Maria Dittrich: Delicate Flower Crown Snow White with Tiny Dwarfs, Framed Work, 21×24 cm, German Wall Figure

KLEINE MANUFAKTUREN: Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele verschiedene Hersteller von Märchen-Holzbildern es im letzten Jahrhundert gegeben hat. Es waren sicherlich viele Hundert verschiedene. Einige hatten einen Namen auf der Rückseite, einige nicht. Zu den kleinen Manufakturen gehörten zum Beispiel Hosenmatz, Oltmanns, Heye, Handi, Pfeil, Rügen-Märchen-Kunst, Pavillon, Klara Luise Sturm, Gerheina und Silva.

🇬🇧 SMALL MANUFACTURERS: It’s always astonishing how many different manufacturers of German Wall Figures there were in the last century. There were certainly hundreds of them. Some had a name on the back, some didn’t. Examples of small manufacturers include Hosenmatz, Oltmanns, Heye, Handi, Pfeil, Rügen-Märchen-Kunst, Pavillon, Klara Luise Sturm, Gerheina, and Silva. (Buch/25)

1950er Original Bergischer Engel: Spitzenhemd-Sterntaler auf blauem Halbmond, Siebdruck, 21 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Original Bergischer Engel: Star Money Girl on Blue Crescent Moon, Screen-printed, 21 cm, German Wall Figure

ORIGINAL BERGISCHER ENGEL, ÜBERSICHT: Der eigentliche „Original Bergischer Engel“ war nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Not heraus entstanden und existierte von 1945 bis 1967 (fast 25 Jahre lang); die Produktion war in Solingen-Wald. Die Entwürfe stammten alle von Johanna Gruner-Witkop (4.11.1928 – 8.3.2023). 1967 verkaufte Frau Gruner-Witkop schließlich ihre „Firma“ (um sich fortan ganz ihrer Familie mit kleinen Kindern widmen zu können) an Alfred Mertens von Mertens-Kunst, was sich vor allem auf die Namensrechte, die Motivrechte und die Siebdruck-Maschinen bezog; die Produktion fand fortan im 400 km entfernten Pfullingen statt. Zu den schönsten Figuren des „originalen“ Original Bergischer Engel gehört die blonde Schornsteinfegerin mit Kleeblatt und Hufeisen (ein Hampelmann) und das Aschenputtel mit dem O-Mund; beides sehr frühe, noch ganz handbemalte Figuren.

🇬🇧 ORIGINAL BERGISCHER ENGEL, BASIC OVERVIEW: The “first” original Bergischer Engel was created out of necessity after the Second World War and existed from 1945 to 1967 (almost 25 years); the production took place in Solingen-Wald. The designs were made by Johanna Gruner-Witkop (11/4/1928 – 3/8/2023). In 1967, Mrs. Gruner-Witkop finally sold her “company” (in order to be able to devote herself entirely to her family with small children) to Alfred Mertens from Mertens-Kunst, which primarily referred to the naming rights, the motif rights and the screen printing machines. From then on, production took place in Pfullingen, 400 km away. Among the most beautiful figures of the “original” Original Bergischer Engel are the blond chimney sweep girl with the four-leaf clover and the horseshoe (a jumping jack) and the Cinderella with the O-mouth; both very early, still entirely hand-painted figures. (Buch/25)

1930er Mertens-Kunst: Filigrane Hänsel und Gretel mit gesenktem Blick 22cm Märchen-Holzbild 🇬🇧 Antique Hansel and Gretel with Downcast Eyes, German Wall Figure

MERTENS, HÄNSEL UND GRETEL: Bisher kenne ich rund fünfundzwanzig verschiedene Hänsel-und-Gretel-Figuren von Alfred Mertens – die Hexen mitgezählt. Die Figuren wurden so gestaltet, dass die beiden Kinder in Not zusammen auf einer Figur erscheinen und die Hexe eine Einzelfigur war. Man musste also immer zwei Figuren kaufen, um das Märchen komplett zu haben. Wie immer bei Mertens-Kunst ging man mit der Mode: So trug eine Gretel aus den 1940er-Jahren ein schwarzes Mieder, auf dem die Schnürung angedeutet war. Wer hätte gedacht, dass diese „altmodischen“ Mieder in den 2020er-Jahren tatsächlich wieder modern wurden?

🇬🇧 MERTENS, HANSEL AND GRETEL: I’ve known roughly 25 different Hansel and Gretel figures by Alfred Mertens so far, including the witches. Most of the figures were designed so that the two children in distress appear together on one figure, while the witch was always a separate piece. So you had to buy two figures to have the complete fairy tale. As always with Mertens-Kunst, they followed fashion: for example, one Gretel from the 1940s wore a black bodice with decorative lacing. Who would have thought that these “old-fashioned” corsets would actually become fashionable again in the 2020s? (Buch/25)

1950er Mertens-Kunst: Geburtstags-Zwerg „Gratulant“ mit Napfkuchen und Kerzenschein, Siebdruck, 23 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Alfred Mertens: Birthday Dwarf with Bundt Cake and Candlelight, Screen-printed, 23 cm, German Wall Figure

WIRTSCHAFTSWUNDER-FIGUREN: Märchen-Holzbilder aus den 1950er rund 1960er sind oft besonders fröhlich und unbeschwert. Die Personen auf den Kinder-Wandfiguren hatten quasi das Lächeln gelernt. Der Zweite Weltkrieg und die Hungerjahre kurz danach waren endlich vorbei, das deutsche Wirtschaftswunder hatte begonnen und viele Kinder wurden geboren – sehr viele. Deshalb spricht man auch vom Babyboom und den Babyboomern. Das waren damals die geburtenstarken Jahrgänge, zu denen ich mit dem Geburtsjahr 1963 auch gehöre. Ein Buch von 2009 von Martin Rupps trug den entsprechenden Titel: „Wir Babyboomer … Wir waren immer zu viele.“

🇬🇧 ECONOMIC MIRACLE FIGURES: The German Wall Figures of the 1950s and 1960s were often particularly cheerful and carefree. The people on these wood pictures had practically learned to smile. The Second World War and the famine years shortly thereafter were over, the German economic miracle had begun, and many children were being born—very many. That’s why we also speak of the baby boom and the baby boomers. I was born in 1963, so I am one of those children. A 2009 book by Martin Rupps bore the appropriate title: „We Baby Boomers … We Were Always Too Many.” (Buch/25)

1930er Mertens-Kunst: Filigraner Trachtenjunge im schwarzen Anzug, Handbemalt, 26 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1930s Alfred Mertens: Delicate Traditional Costume Boy in Black Suit, Hand-painted, 26 cm, German Wall Figure

MERTENS, ÜBERSICHT: Wenn Alfred Mertens, der Gründer von Mertens-Kunst, heute noch leben würde, wäre er inzwischen über 120 Jahre alt. Alfred Mertens wurde am 21.3.1898 in Wiesbaden geboren. Das liegt rund 250 Kilometer von Pfullingen entfernt, wo Mertens-Kunst später produziert hat. Die Anmeldung in Pfullingen war am 5.10.1936, in der Panoramastraße 20, später Bergstraße 15, ab 1971 in der Carl-Zeiss-Straße 7. Einige Mertens-Holzbilder scheinen mir allerdings älter zu sein als 1936. Weiß jemand, ob Alfred Mertens zuvor vielleicht in einer anderen Stadt seine Manufaktur hatte? Die allerletzten Märchen-Holzbilder von Mertens-Kunst wurden in den 1980er-Jahren hergestellt. So kann man sagen, dass die Ära der Mertens-Wandfiguren (mindestens) sechs Jahrzehnte lang andauerte – von den 1930er- bis zu den 1980er-Jahren.

🇬🇧 MERTENS, OVERVIEW: If Alfred Mertens, the founder of Mertens-Kunst, were still alive today, he would be over 120 years old. He was born on March 21st, 1898, in Wiesbaden. Wiesbaden is about 250 kilometers from Pfullingen, the town where Mertens-Kunst later began production on October 5th, 1936—first at Panoramastraße 20, later at Bergstraße 15, and from 1971 at Carl-Zeiss-Straße 7. However, some German Wall Figures by Mertens appear to be older than 1936. Does anyone know if Alfred Mertens may have had a handicraft studio in a different city before Pfullingen? The very last fairy tale pictures by Mertens-Kunst were produced in the 1980s. So it can be said that the era of Mertens wall figures lasted (at least) six decades—from the 1930s to the 1980s. (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Dünnes Schneewittchen im hochgeschlossenen gelben Kleid, Handbemalt, 19 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Thin Snow White in High-Necked Yellow Dress, Hand-painted, 19 cm, German Wall Figure

MERTENS, SCHNEEWITTCHEN: Eines der frühesten Mertens-Schneewittchen ist das sehr schlichte gelbe Apfel-Schneewittchen, ohne Krone und mit einem grünen Zwerg im kurzen Kleidchen aus den 1930er-Jahren. Danach kam das weiße Art Deco-Schneewittchen mit Babybauch, knielangem Zopf und dem Gratulations-Zwerg mit Blumen und langen Hosen. Die Figur war sehr beliebt und wurde in den 1930er- und 1940er-Jahren tausendfach produziert. Dann gab es kurzzeitig ein mageres kleines Schneewittchen in kräftigem Gelb mit einer kleinen Prinzessinnenkrone. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte die zwanzigjährige Phase mit den weiß-gelben (mehr weiß als gelb) Schneewittchen in vielen Varianten. Später folgten unter anderem das hellblaue Ballkleid-Schneewittchen und das lila-weiße Schneewittchen mit Hochfrisur. Das letzte Mertens-Schneewittchen in durchschnittlicher Größe war das weiß-rosa Mohnblumen-Schneewittchen von 1979. Danach folgte nur noch das sehr ungewöhnliche Schneewittchen von 1984 in einer riesigen Sondergröße (40 cm) mit Apfel und T-Shirt.

🇬🇧 MERTENS, SNOW WHITES: One of the earliest Mertens Snow Whites figures was the simple (crownless) yellow apple Snow White with the green dwarf in a short hoodie dress from the 1930s. Next came the white Art Deco Snow White with a baby bump, knee-length braid, and the congratulatory flower dwarf in long trousers. This figure was very popular and was produced in the 1930s and 1940s. Then there was a short phase with a skinny little Snow White in bright yellow with a small princess crown. After the Second World War followed a 20-year phase of white-and-yellow (more white than yellow) Snow Whites in many variations. Later came, among others, the light blue ballgown Snow White and the white-and-purple Snow White with the very tall beehive hair. The last regular-sized Mertens Snow White was the white-and-pink poppy Snow White from 1979. The very last Mertens Snow White from 1984 was a huge 40 cm figure with an apple and a T-shirt. (Buch/25)

1940er Asti-Kunst: Dänischer Sandmann Ole Lukøje/Ole Augenschließer mit Spritze und Schirm, 20 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Asti-Kunst: Danish Sandman Ole Lukøje/Ole Eye-closer with Syringe and Umbrella, 20 cm, Danish Wall Figure

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ASTI-KUNST: Die „Spezialität“ der dänischen Asti-Kunst-Manufaktur waren die Märchen von Hans Christian Andersen (1805–1875), die literarisch gesehen sogenannte „Kunstmärchen“ sind, da sie von ihm selbst geschrieben wurden und nicht bereits durch die Tradition überliefert worden waren. Beispiele von Asti-Märchen-Holzbildern mit Andersen-Motiven: Ole Luk-Oie / Ole Lukoie (Ole Augenschließer), der dänische Sandmann mit Schirm und Spritze, und das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern. Ich vermute, dass Asti von den 1930er- bis zu den 1950er-Jahren produziert hat – anfangs noch mit kompletter Handbemalung, später in einer Art Siebdruckverfahren mit handbemalten Rändern. Auch der runde Rückseiten-Stempel änderte sich im Laufe der Zeit: Erst wurde er eingeprägt, später aufgestempelt. Das Motiv blieb gleich: der Name „Asti-Kunst“ mit einem reizenden kleinen Kerzenmädchen. Weiß jemand mehr über Asti-Kunst aus Dänemark? Bitte schreiben Sie mir!

🇬🇧 ASTI-KUNST: The “specialty” of the Danish manufacturer Asti-Kunst Kunst were the fairy tales of Hans Christian Andersen (1805–1875), which are so-called „literary fairy tales,“ as they were written by him and had not been passed down through tradition. Examples of Asti wall figures with Andersen motifs include Ole Luk-Oie / Ole Lukoie (Ole the Eye-Closer), the Danish Sandman with umbrella and syringe, and The Little Match Girl. I think that Asti produced their wood plaques from the 1930s to the 1950s, initially with full hand-painting, and later using a type of screen-printing process with hand-painted edges. The round back stamp also changed over time: first it was embossed, later stamped on. The label remained the same: the name „Asti-Kunst“ with a charming little candle-holding girl. Does anyone know more about Asti-Kunst from Denmark? Please get in touch! (Buch/25)

1930er Karl Wund (?): Mini-Trachtenhut-Mädchen mit Liebesbrief, Handbemalt, 9 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1930s Karl Wund (?): Mini Girl with Traditional Hat and Love Letter, Hand-painted, 9 cm, German Wall Figure

KARL WUND: Es gibt großartige Laubsäge-Miniaturen mit Bayernkindern, die vermutlich in den 1930er-Jahren entstanden sind. Dazu gehört ein kleines Mädchen mit abstehenden Zöpfen und einem kleinen schwarzen Hut, das einen Brief liest, der mit den Worten „Liebste Leni“ beginnt – die filigrane Figur ist gerade einmal 9 cm hoch. Auf der Rückseite steht folgender Stempel: „Karl Wund, Metzingen/Württemberg, Oeschweg 1.“ Es könnte ein einfacher Besitzerstempel sein und nicht der Name des Herstellers, aber bis ich den genau weiß, ist „Karl Wund“ mein Arbeitstitel für diese Figuren, die in hervorragender Manufakturen-Qualität ausgeführt sind. Auf der Rückseite ist ein runder Lederkreis mit einem Loch zur Aufhängung angebracht, was ebenfalls sehr professionell wirkt. Weitere Kinder-Miniaturen von „Karl Wund“ sind ein niedlicher Lederhosen-Junge mit einem Maß Bier und eine Figur mit gleich zwei Kindern zusammen: kleine Wanderer mit Regenschirm.

KARL WUND: There are magnificent fretsaw miniatures featuring Bavarian children, most likely created in the 1930s. These include a little girl with sticking-out pigtails and a small black hat, reading a letter beginning with the words “Liebste Leni” (dearest Leni); the delicate figure is just 9 cm tall. The following stamp is on the back: “Karl Wund, Metzingen/Württemberg, Oeschweg 1.” It could simply be an owner’s stamp and not the maker’s name, but until I know the name for sure, “Karl Wund” is my working title for these figures, which are of outstanding handcrafted quality. Attached to the back is a round leather circle with a hole for hanging, which also looks very professional. Other children’s miniatures by “Karl Wund” include a boy in lederhosen with a beer stein and a figure featuring two children together: little hikers with umbrellas. (Buch/25)

1930er Mertens-Kunst: Antike orange Pechmarie mit langen Zöpfen und rotem Gürtel, Handbemalt, 24 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1930s Alfred Mertens: Antique Orange Pitch Mary with Long Braids and Red Belt, Hand-painted, 24 cm, German Wall Figure

GOLDMARIE UND PECHMARIE: Die Märchen-Holzbilder von Goldmarie und Pechmarie traten meist als Einzelfiguren auf. Goldmarie ist das gute und hilfsbereite Mädchen, das später mit berühmten Goldregen unter dem Goldtor belohnt wird. Es gibt einige Wandfiguren, auf denen die Goldmarie zusammen mit Frau Holle zu sehen ist, aber kaum eine, auf der Frau Holle mit der Pechmarie gemeinsam abgebildet ist. Typische Attribute der Goldmarie: ein goldenes Tor, Goldmünzen, ein Hahn, ein Brunnen, eine Spindel oder auch eine Wolke, auf der sie ein Kissen ausschüttelt, aus dem es schneit. Die Pechmarie ist häufig weinend dargestellt, meist auch mit dem schwarzen Pech auf ihrem Kleid.

🇬🇧 GOLDEN MARY AND PITCH MARY: Golden Mary and Pitch Mary are sisters—one good, one bad. Most often, they are shown on separate German Wall Figures. There are some figures where Mother Holle is depicted together with Golden Mary, but almost never with Pitch Mary. In the end, both receive a “reward”: one with gold, the other with pitch. Typical attributes of Golden Mary include: golden gate, gold coins, rooster, well, spindle, or a cloud where she shakes a pillow to make it snow. Pitch Mary is sometimes shown crying, and most of the time you’ll also see the black pitch she is covered with. (Buch/25)