1960er Edelholz Freiberg: Schönes hellblaues Sterntaler mit Tannenwald, 21 cm, DDR, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1960s Edelholz Freiberg: Beautiful Light Blue Star Money Girl (Sterntaler) with Pine Forest, 21 cm, GDR, German Wall Figure

EDELHOLZ FREIBERG, ÜBERSICHT: Diese Manufaktur aus dem Erzgebirge stellte von den 1940er- bis vermutlich in die 1960er-Jahre Märchen-Holzbilder unter eigenem Namen her. Die Inhaberin – und vermutlich auch die Künstlerin – war Margarethe Edel. Daher stammt wohl auch der Firmenname „Edelholz“, der zudem noch gut zur hohen Qualität der Figuren passt. Im Jahr 1942 wurde „Edelholz Freiberg“ ins Handelsregister von Freiberg eingetragen – mitten im Zweiten Weltkrieg. Wahrscheinlich in den 1960er-Jahren kam es zur Enteignung durch die DDR, so dass die Manufaktur fortan zum „VEB Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau“ gehörte und unter diesem Namen mindestens ein weiteres Jahrzehnt Wandfiguren herstellte.

🇬🇧 EDELHOLZ FREIBERG, OVERVIEW: This manufacturer from the Ore Mountains produced German Wall Figures from the 1940s to presumably the 1960s under its own name. The owner–and most likely also the artist–was Margarethe Edel. The name “Edelholz” (literally “precious wood”) likely stems from her surname and fits well with the high quality of the figures. “Edelholz Freiberg” was officially registered in the Freiberg commercial register in 1942, during the Second World War. Most likely in the 1960s, the company was nationalized by the GDR and became part of the “VEB Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau,” which continued to produce German Wall Figures under that name for at least another decade. (Buch/25)

1950er Münchner-Kunst: Seltener Kleiner Muck auf gelbem Sockel mit Hashtag-ähnlichem Turban, 18 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Münchner-Kunst: Rare Little Muck on Yellow Base with Hashtag-like Turban, 18 cm, German Wall Figure

MÜNCHNER, BESITZER: Die Münchner-Kunst stellte im vergangenen Jahrhundert fünf Jahrzehnte lang Märchen-Holzbilder her. Es gab nach und nach vier verschiedene Besitzer mit unterschiedlichen Werkstätten. A) 1938–1947: Karl Jaeger mit Maria Wild, Baumstraße 8 in München (Geschäftsadresse). B) 1947–1956: Gerhard Jaeger mit Josef Riederer, Wittelsbacherstraße 6 sowie Ickstattstraße 16, beides in München. C) Die beiden letzten Inhaber waren Emil Knies und danach E. Hübner. Emil Knies hat noch in der Ickstattstraße produziert; bei E. Hübner ist die Werkstattadresse nicht bekannt.

🇬🇧 MUENCHNER, OWNERS: Münchner-Kunst produced many German Wall Figures in the last century. They existed for about half a century, with four different owners operating from different locations. A) 1938–1947: Karl Jaeger with Maria Wild, Baumstraße 8 in Munich (business address). B) 1947–1956: Gerhard Jaeger with Josef Riederer, Wittelsbacherstraße 6 as well as Ickstattstraße 16, both in Munich. C) The last two owners were Emil Knies and E. Hübner. Emil Knies continued production at Ickstattstraße 16; E. Hübner’s workshop address is unknown. (Buch/25)

1950er Münchner-Kunst: Gähnendes Nachthemd-Schneewittchen mit sieben roten Zwergen, 25 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Münchner-Kunst: Yawning Nightgown Snow White with Seven Red Dwarfs, 25 cm, German Wall Figure

MÜNCHNER, ÜBERSICHT: Der Hersteller „Münchner-Kunst“ existierte etwa ein halbes Jahrhundert lang, von den 1930er- bis 1970er-Jahren, mit mehreren Besitzern. Deshalb verwende ich auch den Genre-Namen „Münchner-Kunst“ für diese Figuren. Auf den frühen Märchen-Holzbildern stand auf der Rückseite häufig „Münchner Kinder-Wandbilder, Handmalerei“. Später gab es manchmal folgende Rückseiten-Namen: „Münchner Kunst und Handwerk“, „Jaeger & Riederer“ sowie „Rie-Bilder ges. gesch.“ Eines der Erkennungszeichen für die Münchner-Kunst der Jahrhundertmitte ist auch folgendes: ein größerer Stempel mit einer dreistelligen Zahl, zum Beispiel „133“ oder „375“.

🇬🇧 MUENCHNER, OVERVIEW: The “Münchner-Kunst” (Munich Art) existed for about half a century, from the 1930s to the 1970s, under several different owners. That’s why I use the genre name “Münchner-Kunst” for these figures. On many early German Wall Figures (fairy tale wood pictures), the back often read: “Münchner Kinder-Wandbilder Handmalerei.” Later on, although more rarely, the following names appeared: “Münchner Kunst und Handwerk,” “Jaeger & Riederer,” and “Rie-Bilder ges. gesch.” A typical mark of Münchner-Kunst around midcentury was also this: a rather large stamp with a three-digit number such as “133” or “375.” (Buch/25)

1950er Edelholz Freiberg: Seltener Axt-Zwerg beim Holzhacken, 18 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Edelholz Freiberg: Rare Axe Dwarf Chopping Wood, 18 cm, German Wall Figure

EDELHOLZ FREIBERG, ÜBERSICHT: Diese Manufaktur aus dem Erzgebirge stellte von den 1940er- bis vermutlich in die 1960er-Jahre Märchen-Holzbilder unter eigenem Namen her. Die Inhaberin – und vermutlich auch die Künstlerin – war Margarethe Edel. Daher stammt wohl auch der Firmenname „Edelholz“, der zudem noch gut zur hohen Qualität der Figuren passt. Im Jahr 1942 wurde „Edelholz Freiberg“ ins Handelsregister von Freiberg eingetragen – mitten im Zweiten Weltkrieg. Wahrscheinlich in den 1960er-Jahren kam es zur Enteignung durch die DDR, so dass die Manufaktur fortan zum „VEB Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau“ gehörte und unter diesem Namen mindestens ein weiteres Jahrzehnt Wandfiguren herstellte.

🇬🇧 EDELHOLZ FREIBERG, OVERVIEW: This manufacturer from the Ore Mountains produced German Wall Figures from the 1940s to presumably the 1960s under its own name. The owner–and most likely also the artist–was Margarethe Edel. The name “Edelholz” (literally “precious wood”) likely stems from her surname and fits well with the high quality of the figures. “Edelholz Freiberg” was officially registered in the Freiberg commercial register in 1942, during the Second World War. Most likely in the 1960s, the company was nationalized by the GDR and became part of the “VEB Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau,” which continued to produce German Wall Figures under that name for at least another decade. (Buch/25)

1960er Edelholz Freiberg als VEB Olbernhau: Froschkönig-Prinzessin im braunen Streifenkleid, Handbemalt, 25 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1960s Edelholz Freiberg as VEB Olbernhau: Frog Prince Princess in Brown Striped Dress, Hand-painted, 25 cm, German Wall Figure

EDELHOLZ FREIBERG, RÜCKSEITEN: Edelholz Freiberg wurde 1942 gegründet. Auf den Rückseiten der ersten Märchen-Holzbilder stand meistens noch der Firmenname “Edelholz Freiberg” in sehr kleinen Buchstaben geschrieben. In dieser Phase gab es zwei verschiedene Stempel: zunächst einen sehr kleinen runden Stempel (manchmal mit einem zusätzlichen Papieretikett mit dem Namen „Edelholz-Werkstätte“) und später einen rechteckigen Stempel. Vermutlich in den 1960er-Jahren kam es schließlich zur Enteignung durch die DDR. Der neue Rückseiten-Stempel lautete: „VEB Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau“ – häufig zusätzlich mit der Ergänzung „EVP“ (Einzelhandelsverkaufspreis). Die Währung war damals die DDR-Mark. Viele der Bilder kosteten 4,95 M oder auch 5,40 M.

🇬🇧 EDELHOLZ FREIBERG, BACKS: Edelholz Freiberg was founded in 1942. On the back of their first German Wall Figures, you usually find the company’s name, written in very small letters. During that early phase, there were two stamps: first, a very small round one (sometimes with an additional paper label bearing the name “Edelholz-Werkstätte”), and later, a rectangular stamp. Presumably in the 1960s, the Communist GDR turned the company into a state-owned enterprise, a so-called “VEB.” The new back stamp read: “VEB Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau,” often with the additional “EVP” (fixed retail price). The currency back then was the GDR-Mark. Many wall figures were priced at 4.95 M or 5.40 M. (9/5)

1960er Münchner-Kunst: Kleine Froschkönig-Prinzessin im roten Morgenmantel auf rotem Herzsockel, 17 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1960s Münchner-Kunst: Small Frog Prince Princess in Red Dressing Gown on Red Heart Base, 17 cm, German Wall Figure

MÜNCHNER, ÜBERSICHT: Der Hersteller „Münchner-Kunst“ existierte etwa ein halbes Jahrhundert lang, von den 1930er- bis 1970er-Jahren, mit mehreren Besitzern. Deshalb verwende ich auch den Genre-Namen „Münchner-Kunst“ für diese Figuren. Auf den frühen Märchen-Holzbildern stand auf der Rückseite häufig „Münchner Kinder-Wandbilder, Handmalerei“. Später gab es manchmal folgende Rückseiten-Namen: „Münchner Kunst und Handwerk“, „Jaeger & Riederer“ sowie „Rie-Bilder ges. gesch.“ Eines der Erkennungszeichen für die Münchner-Kunst der Jahrhundertmitte ist auch folgendes: ein größerer Stempel mit einer dreistelligen Zahl, zum Beispiel „133“ oder „375“.

🇬🇧 MUENCHNER, OVERVIEW: The “Münchner-Kunst” (Munich Art) existed for about half a century, from the 1930s to the 1970s, under several different owners. That’s why I use the genre name “Münchner-Kunst” for these figures. On many early German Wall Figures (fairy tale wood pictures), the back often read: “Münchner Kinder-Wandbilder Handmalerei.” Later on, although more rarely, the following names appeared: “Münchner Kunst und Handwerk,” “Jaeger & Riederer,” and “Rie-Bilder ges. gesch.” A typical mark of Münchner-Kunst around midcentury was also this: a rather large stamp with a three-digit number such as “133” or “375.” (Buch/25)

1950er Münchner-Kunst: Kleines Tapferes Schneiderlein mit Riesenfliegen auf rotem Herzsockel, 17 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Münchner-Kunst: Small Brave Little Tailor with Giant Flies on Red Heart Base, 17 cm, German Wall Figure

MÜNCHNER, ÜBERSICHT: Der Hersteller „Münchner-Kunst“ existierte etwa ein halbes Jahrhundert lang, von den 1930er- bis 1970er-Jahren, mit mehreren Besitzern. Deshalb verwende ich auch den Genre-Namen „Münchner-Kunst“ für diese Figuren. Auf den frühen Märchen-Holzbildern stand auf der Rückseite häufig „Münchner Kinder-Wandbilder, Handmalerei“. Später gab es manchmal folgende Rückseiten-Namen: „Münchner Kunst und Handwerk“, „Jaeger & Riederer“ sowie „Rie-Bilder ges. gesch.“ Eines der Erkennungszeichen für die Münchner-Kunst der Jahrhundertmitte ist auch folgendes: ein größerer Stempel mit einer dreistelligen Zahl, zum Beispiel „133“ oder „375“.

🇬🇧 MUENCHNER, OVERVIEW: The “Münchner-Kunst” (Munich Art) existed for about half a century, from the 1930s to the 1970s, under several different owners. That’s why I use the genre name “Münchner-Kunst” for these figures. On many early German Wall Figures (fairy tale wood pictures), the back often read: “Münchner Kinder-Wandbilder Handmalerei.” Later on, although more rarely, the following names appeared: “Münchner Kunst und Handwerk,” “Jaeger & Riederer,” and “Rie-Bilder ges. gesch.” A typical mark of Münchner-Kunst around midcentury was also this: a rather large stamp with a three-digit number such as “133” or “375.” (Buch/25)

1950er Eva Günther: Hellblaue Froschkönig-Prinzessin mit goldener Krone und rotem Sockel, DDR, Handbemalt, 20 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Eva Günther: Light Blue Frog Prince Princess with Golden Crown and Red Base, GDR, Hand-painted, 20 cm, German Wall Figure

EVA GÜNTHER, ÜBERSICHT: Zehn Jahre lang kannte ich nur den Rückseiten-Stempel dieser Märchen-Holzbilder – drei Tannen und der Buchstabe G. Im Dezember 2024 erhielt ich dankenswerterweise eine E-Mail von Herrn Schmidt aus Radeberg bei Dresden, der die Künstlerin noch persönlich gekannt hatte. Er schrieb mir: „Es handelt sich um Eva Günther (1932–1997). Sie war Malerin und Grafikerin, ausgebildet an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt, und lebte seit den 1950er-Jahren mit ihrem Ehemann Horst Günther (1928–1993) in Erfurt in einem neu gebauten Eigenheim, in dem sich auch Atelier und Werkstatt befanden. Es war also zu DDR-Zeiten ein kleiner selbstständiger Kunstgewerbe-Familienbetrieb, in dem diese Märchenfiguren und die Lieblinge der DDR-Sandmännchen-Fernsehsendung entworfen und einzeln in Handarbeit hergestellt wurden … In späteren Jahren war Eva Günther als Zeichenlehrerin und Kunsterzieherin am Gymnasium des Erfurter Ursulinen-Klosters tätig.“

🇬🇧 EVA GUENTHER, OVERVIEW: For ten years, I only knew the backstamp of these German Wall Figures–three fir trees and the letter G. In December 2024, I was grateful to receive an email from Mr. Schmidt from Radeberg near Dresden, who had known the artist personally. He wrote: “Her name was Eva Günther (1932–1997). She was a painter and graphic artist, trained at the Burg Giebichenstein University of Art near Halle (Saale) in Saxony-Anhalt, and from the 1950s onward she lived with her husband Horst Günther (1928–1993) in Erfurt in a newly built home, which also housed their studio and workshop. During the GDR era, this was a small, independent arts and crafts family business, where these fairy tale figures and the beloved characters from the East German Sandman TV show were designed and individually handmade … In later years, Eva Günther worked as an art teacher at the Ursuline Monastery high school in Erfurt.” (translated) (Buch/25)

1950er Edelholz Freiberg: Niedliches Zopf-Sterntaler in blauer Variante, Handbemalt, 21 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Edelholz Freiberg: Cute Braided Star Money Girl in Blue Version, Hand-painted, 21 cm, German Wall Figure

EDELHOLZ FREIBERG, ANNONCE: Edelholz Freiberg stellte damals Tausende von Märchen-Holzbildern her. In einer Freiberger Zeitungsannonce von 1952 wird der Name der Inhaberin genannt: Margarethe Edel. In der Anzeige wird die Bezeichnung „Edelholz-Werkstätte“ für diese Manufaktur verwendet – ein Name, der sich auch auf der Rückseite einiger Märchen-Holzbilder von Edelholz Freiberg findet. Hier der genaue Wortlaut der damaligen Annonce: „Edelholz-Werkstätte, Margarethe Edel, Inhaber des Gütezeichens. Advents- und Weihnachtsartikel, Osterartikel, Schmuckdosen, Teller, Leuchten für Kindertagesstätten. Freiberg in Sachsen, Kirchgasse 15. Zur Messe in Leipzig: Grassi-Museum, Stand 15 und Petershof, I. Stock, Stand 107 b.“

🇬🇧 EDELHOLZ FREIBERG, BASIC OVERVIEW: This manufacturer from the Ore Mountains produced German Wall Figures from the 1940s to presumably the 1960s under its own name. The owner–and most likely also the artist–was Margarethe Edel. The name “Edelholz” (literally “precious wood”) likely stems from her surname and fits well with the high quality of the figures. “Edelholz Freiberg” was officially registered in the Freiberg commercial register in 1942, during the Second World War. Most likely in the 1960s, the company was nationalized by the GDR and became part of the “VEB Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau,” which continued to produce German Wall Figures under that name for at least another decade. (Buch/25)

1950er Eva Günther: Süßes Aschenputtel mit dickem Zopf, DDR, Handbemalt, 16 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Eva Günther: Sweet Cinderella with Thick Braid, GDR, Hand-painted, 16 cm, German Wall Figure

EVA GÜNTHER, ÜBERSICHT: Zehn Jahre lang kannte ich nur den Rückseiten-Stempel dieser Märchen-Holzbilder – drei Tannen und der Buchstabe G. Im Dezember 2024 erhielt ich dankenswerterweise eine E-Mail von Herrn Schmidt aus Radeberg bei Dresden, der die Künstlerin noch persönlich gekannt hatte. Er schrieb mir: „Es handelt sich um Eva Günther (1932–1997). Sie war Malerin und Grafikerin, ausgebildet an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein bei Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt, und lebte seit den 1950er-Jahren mit ihrem Ehemann Horst Günther (1928–1993) in Erfurt in einem neu gebauten Eigenheim, in dem sich auch Atelier und Werkstatt befanden. Es war also zu DDR-Zeiten ein kleiner selbstständiger Kunstgewerbe-Familienbetrieb, in dem diese Märchenfiguren und die Lieblinge der DDR-Sandmännchen-Fernsehsendung entworfen und einzeln in Handarbeit hergestellt wurden … In späteren Jahren war Eva Günther als Zeichenlehrerin und Kunsterzieherin am Gymnasium des Erfurter Ursulinen-Klosters tätig.“

🇬🇧 EVA GUENTHER, OVERVIEW: For ten years, I only knew the backstamp of these German Wall Figures–three fir trees and the letter G. In December 2024, I was grateful to receive an email from Mr. Schmidt from Radeberg near Dresden, who had known the artist personally. He wrote: “Her name was Eva Günther (1932–1997). She was a painter and graphic artist, trained at the Burg Giebichenstein University of Art near Halle (Saale) in Saxony-Anhalt, and from the 1950s onward she lived with her husband Horst Günther (1928–1993) in Erfurt in a newly built home, which also housed their studio and workshop. During the GDR era, this was a small, independent arts and crafts family business, where these fairy tale figures and the beloved characters from the East German Sandman TV show were designed and individually handmade … In later years, Eva Günther worked as an art teacher at the Ursuline Monastery high school in Erfurt.” (translated) (Buch/25)