1930er+1940er Mertens-Kunst: Zweimal Hans im Glück mit Schnallenschuhen, Handbemalt, 30+26 cm, Märchen-Holzbilder 🇬🇧 1930s+1940s Alfred Mertens: Two Hans in Luck with Buckle Shoes, Hand-painted, 30+26 cm, German Wall Figures

MERTENS, NACHAHMUNGEN WERDEN VERFOLGT: Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg war die Not für viele Menschen in Deutschland sehr groß. Besonders das Essen war knapp, und viele hungerten und verhungerten. Mein eigener Vater war damals sechs Jahre alt und ging betteln, denn das Brot, das sein Vater für die sieben Geschwister schickte, war zu wenig und kam oft schimmelig an. Auf dem Schwarzmarkt oder in Geschäften von Freunden (wenn man denn Beziehungen hatte) haben die Menschen viele selbstgebastelte Kopien von Märchen-Holzbildern zum Kauf angeboten. Deshalb haben die Kinder-Wandfiguren von Mertens-Kunst aus dieser Zeit teilweise den Stempel „Nachahmungen werden verfolgt“ auf der Rückseite.

🇬🇧 MERTENS, COPYING WILL BE PROSECUTED: In and after the Second World War, the hardship for many people in Germany was extreme. Food in particular was scarce, and people were starving—even to death. My own father was six years old when he went begging, because the bread his father sent for the seven siblings was not enough and often arrived moldy. On the black market—or in stores of friends, if one was lucky—people also tried to sell homemade copies of German Wall Figures. That’s why some of the wall pictures by Alfred Mertens from that time carry the stamp “Copying will be prosecuted” on the back. (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Hans im Glück mit Schnallenschuhen, Handbemalt, 26 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Lucky Hans with Buckle Shoes, Hand-painted, 26 cm, German Wall Figure

KRIEGSWARE: Viele Hersteller haben im Zweiten Weltkrieg (1939–1945) weiter produziert, aber oft gab es Materialmangel. Hochwertiger Firnis, Farben und Qualitätsholz fehlten. Material, Logistik, Personal – alles floss in die Rüstung, wenn man nicht gerade gute Beziehungen hatte, wie zum Beispiel Ravi. Ilse Schneider (Eifel) zeichnete im Zweiten Weltkrieg viele Motive vorübergehend auf dickes rechteckiges Holz, es waren also keine Figuren mehr. Die Kriegsfiguren von Alfred Mertens waren klein, blass und traurig – wie die Kriegskinder. Eine Manufaktur aus den Niederlanden hat in den 1940er-Jahren in besonders hohen Auflagen produziert: Deren bekannteste Wandfigur ist der kleine Däumling mit seinen Siebenmeilenstiefeln und Pudelmütze. Vom gleichen Hersteller stammen auch noch folgende Hollandzwerge: der Finstere mit erhobener Laterne, der Verzweifelte auf einem Fliegenpilz und der Grinsende mit dem Fliegenpilz im Arm. Viele dieser Figuren wurden damals von den deutschen Soldaten gekauft, in der Besetzungszeit.

🇬🇧 WAR PRODUCTS: Many manufacturers continued production during the Second World War (1939–1945), but there were often material shortages. High-quality varnish, paints, and wood were lacking. Materials, logistics, staff—everything went into armaments unless one had particularly good connections, such as Ravi in Hamburg. During the Second World War, Ilse Schneider from the Eifel region temporarily painted many motifs on thick rectangular wood plaques—not as fretsaw figures anymore. And Mertens‘ war figures were small, pale, and sad—like war children. A manufacturer in the Netherlands produced particularly large quantities in the 1940s; their most famous wood plaque is Little Thumb with his seven-league boots and a bobble hat. The same manufacturer also produced the following Dutch dwarfs: the sinister one with the raised lantern, the desperate one on a toadstool, and the grinning one with the toadstool in his arms. Many of these figures were purchased by German soldiers during the occupation. (Buch/25)

1930er Mertens-Kunst: Laufendes Rotkäppchen mit weißen Strumpfhosen, Handbemalt, 25 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1930s Alfred Mertens: Walking Little Red Riding Hood with White Tights, Hand-painted, 25 cm, German Wall Figure

MERTENS, ÜBERSICHT: Wenn Alfred Mertens, der Gründer von Mertens-Kunst, heute noch leben würde, wäre er inzwischen über 120 Jahre alt. Alfred Mertens wurde am 21.3.1898 in Wiesbaden geboren. Das liegt rund 250 Kilometer von Pfullingen entfernt, wo Mertens-Kunst später produziert hat. Die Anmeldung in Pfullingen war am 5.10.1936, in der Panoramastraße 20, später Bergstraße 15, ab 1971 in der Carl-Zeiss-Straße 7. Einige Mertens-Holzbilder scheinen mir allerdings älter zu sein als 1936. Weiß jemand, ob Alfred Mertens zuvor vielleicht in einer anderen Stadt seine Manufaktur hatte? Die allerletzten Märchen-Holzbilder von Mertens-Kunst wurden in den 1980er-Jahren hergestellt. So kann man sagen, dass die Ära der Mertens-Wandfiguren (mindestens) sechs Jahrzehnte lang andauerte – von den 1930er- bis zu den 1980er-Jahren.

🇬🇧 MERTENS, OVERVIEW: If Alfred Mertens, the founder of Mertens-Kunst, were still alive today, he would be over 120 years old. He was born on March 21st, 1898, in Wiesbaden. Wiesbaden is about 250 kilometers from Pfullingen, the town where Mertens-Kunst later began production on October 5th, 1936—first at Panoramastraße 20, later at Bergstraße 15, and from 1971 at Carl-Zeiss-Straße 7. However, some German Wall Figures by Mertens appear to be older than 1936. Does anyone know if Alfred Mertens may have had a handicraft studio in a different city before Pfullingen? The very last fairy tale pictures by Mertens-Kunst were produced in the 1980s. So it can be said that the era of Mertens wall figures lasted (at least) six decades—from the 1930s to the 1980s. (Buch/25)

1950er Mertens-Kunst: Hellblaues Sterntaler mit kleinem Kopfstern, Siebdruck, 19 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Alfred Mertens: Light Blue Star Money Girl with Small Head Star, Screen-printed, 19 cm, German Wall Figure

MERTENS, ÜBERSICHT: Wenn Alfred Mertens, der Gründer von Mertens-Kunst, heute noch leben würde, wäre er inzwischen über 120 Jahre alt. Alfred Mertens wurde am 21.3.1898 in Wiesbaden geboren. Das liegt rund 250 Kilometer von Pfullingen entfernt, wo Mertens-Kunst später produziert hat. Die Anmeldung in Pfullingen war am 5.10.1936, in der Panoramastraße 20, später Bergstraße 15, ab 1971 in der Carl-Zeiss-Straße 7. Einige Mertens-Holzbilder scheinen mir allerdings älter zu sein als 1936. Weiß jemand, ob Alfred Mertens zuvor vielleicht in einer anderen Stadt seine Manufaktur hatte? Die allerletzten Märchen-Holzbilder von Mertens-Kunst wurden in den 1980er-Jahren hergestellt. So kann man sagen, dass die Ära der Mertens-Wandfiguren (mindestens) sechs Jahrzehnte lang andauerte – von den 1930er- bis zu den 1980er-Jahren.

🇬🇧 MERTENS, OVERVIEW: If Alfred Mertens, the founder of Mertens-Kunst, were still alive today, he would be over 120 years old. He was born on March 21st, 1898, in Wiesbaden. Wiesbaden is about 250 kilometers from Pfullingen, the town where Mertens-Kunst later began production on October 5th, 1936—first at Panoramastraße 20, later at Bergstraße 15, and from 1971 at Carl-Zeiss-Straße 7. However, some German Wall Figures by Mertens appear to be older than 1936. Does anyone know if Alfred Mertens may have had a handicraft studio in a different city before Pfullingen? The very last fairy tale pictures by Mertens-Kunst were produced in the 1980s. So it can be said that the era of Mertens wall figures lasted (at least) six decades—from the 1930s to the 1980s. (Buch/25)

1960er Mertens-Kunst: Niedliches Eskimo-Mädchen (Inuit) als Hampelmann, Siebdruck, 27 cm 🇬🇧 1960s Alfred Mertens: Cute Eskimo Girl (Inuit) Jumping Jack, Screen-printed, 27 cm

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MERTENS, HAMPELMÄNNER: Der große Spielzeug-Hersteller Alfred Mertens hat im letzten Jahrhundert mehrere Hundert verschiedene Hampelmänner produziert, mit teilweise sehr hohen Auflagen, wie zum Beispiel die berühmten Enten „Quack“ und „Quacksi“ aus den 1960er-Jahren. Auch bekannte Künstler entwarfen Hampelmänner für Mertens-Kunst; Ostheimer designte beispielsweise die „Michel“-Figur. Die allermeisten Hampelmann-Figuren wurden jedoch von Ute Mertens entworfen, der Tochter von Alfred Mertens. Manchmal steht der ganze Name, manchmal nur die gedruckte Signatur „Ute“ auf diesen Figuren, oft unten seitlich auf einem Fuß.

🇬🇧 MERTENS, JUMPING JACKS: Alfred Mertens produced several hundred different jumping jack toys in the last century—some in very high quantities, like the famous duck “Quack” from around the 1970s. There were also designs by Mertens from famous artists, such as the 1974 “Michel” figure by Ostheimer, labeled “Made in Western Germany.” However, most of the jumping jack figures were designed by Ute Mertens, the daughter of Alfred Mertens, with her full name on the backs. Some of her early figures carry only her printed signature “Ute,” often on the side of one of the feet. (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Breitformatiger Kleiner Däumling mit Siebenmeilenstiefeln auf gelbem Sockel, Handbemalt, 24 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Wide-Format Little Thumb with Seven-League Boots on Yellow Base, Hand-painted, 24 cm, German Wall Figure

DER KLEINE DÄUMLING: Weil der kleine Däumling von Charles Perrault ein sehr grausames Märchen ist, wurde es im Laufe des letzten Jahrhunderts immer seltener vorgelesen. Auf den Märchen-Holzbildern aus dem letzten Jahrhundert blieb jedoch eine Szene bis in die 1980er-Jahre präsent – wie der kleine Däumling in den Siebenmeilenstiefeln des bösen Ogers (Menschenfressers) reist. Dabei wurde der Titel geändert: Die Figuren hießen nun nicht mehr „Kleiner Däumling“, sondern „Siebenmeilenstiefel“. Nur Ravi behielt den Namen „Däumling“ konsequent bei. Bei Heller trug die Christbaumschmuck-Figur aus den 1930er-Jahren noch ausdrücklich den alten Namen „Däumling“, aber auf der fröhlichen Version aus den 1960er-Jahren (mit dem hübscher Jungen im grauem Cape) steht auf der Rückseite „Siebenmeilenstiefel“. Also: Immer wenn auf einem Märchen-Holzbild ein kleiner Junge in Siebenmeilenstiefeln zu sehen ist, ist eigentlich der kleine Däumling aus der klassischen Märchensammlung von Charles Perrault gemeint.

🇬🇧 LITTLE THUMB: Because Little Thumb (Tom Thumb) by Charles Perrault is a rather gruesome fairy tale, it was read less and less as a bedtime story over the course of the last century. However, one scene continued to appear on German Wall Figures until the 1980s: the moment when Little Thumb travels in the ogre’s (man-eater’s) seven-league boots. The title was changed: The figures were no longer called “Little Thumb” but “Seven-League Boots.” Only Ravi consistently kept the name “Little Thumb.” Heller’s Christmas tree ornament from the 1930s still explicitly bore the name “Little Thumb,” but the cheerful 1960s version (with the gray cape) was labeled “Seven-League Boots” on the back. So, whenever you see a small boy in seven-league boots on an old wood plaque, it is actually Little Thumb from the fairy tale collection by Charles Perrault. (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Bunter Clown „August“ als Hampelmann mit rundem orangen Bauch, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Colorful Clown “August” as Jumping Jack with Round Orange Belly, German Wall Figure

MERTENS, HAMPELMÄNNER: Der große Spielzeug-Hersteller Alfred Mertens hat im letzten Jahrhundert mehrere Hundert verschiedene Hampelmänner produziert, mit teilweise sehr hohen Auflagen, wie zum Beispiel die berühmten Enten „Quack“ und „Quacksi“ aus den 1960er-Jahren. Auch bekannte Künstler entwarfen Hampelmänner für Mertens-Kunst; Ostheimer designte beispielsweise die „Michel“-Figur. Die allermeisten Hampelmann-Figuren wurden jedoch von Ute Mertens entworfen, der Tochter von Alfred Mertens. Manchmal steht der ganze Name, manchmal nur die gedruckte Signatur „Ute“ auf diesen Figuren, oft unten seitlich auf einem Fuß.

🇬🇧 MERTENS, JUMPING JACKS: Alfred Mertens produced several hundred different jumping jack toys in the last century—some in very high quantities, like the famous duck “Quack” from around the 1970s. There were also designs by Mertens from famous artists, such as the 1974 “Michel” figure by Ostheimer, labeled “Made in Western Germany.” However, most of the jumping jack figures were designed by Ute Mertens, the daughter of Alfred Mertens, with her full name on the backs. Some of her early figures carry only her printed signature “Ute,” often on the side of one of the feet. (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Gelber Zwerg auf großem Fliegenpilz, Handbemalt, 26 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Yellow Dwarf on Large Fly Agaric Hand-painted, 26 cm, German Wall Figure

IN DIE USA UND ZURÜCK: Besonders kurz nach dem Zweiten Weltkrieg fanden viele Märchen-Holzbilder den Weg von Deutschland in die USA. Vor allem die alliierten Soldaten aus den Vereinigten Staaten kauften sie gerne als Mitbringsel für die Heimreise oder sie schickten sie nach Hause, für ihre Kinder, Nichten und Neffen. Es waren eben sehr ungewöhnliche, typisch deutsche und oft besonders schöne Mitbringsel. Auch nach der Besatzungszeit wurden viele Wandfiguren in die USA geschickt, viele der großen Manufakturen bekamen Bestellungen aus „Übersee“. Von einigen Figuren weiß ich ganz genau, dass sie in der USA gewesen waren, weil ich sie selbst von dort erworben habe und sie nun wieder in Deutschland sind – vielleicht auch nur vorläufig?

🇬🇧 TO THE USA AND BACK: American soldiers bought many German Wall Figures when they were stationed in Germany after the Second World War. Those beautiful wood plaques made perfect gifts for their kids, nieces and nephews back home, always very special–very often very beautiful. Also in the decades following the 1940s they remained popular in the United States of America. Many German arts and crafts manufacturers got large orders from “Übersee” (overseas). There are several figures of which I definitely know they made the journey to the USA and back: those that I bought from the USA myself. (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Großer gelber Wetterprophet mit rotem Regenschirm, bunte Nachkriegsfarben, Handbemalt, 30 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Large Yellow Weather Prophet with Red Umbrella, Colorful Postwar Colors, Hand-painted, 30 cm, German Wall Figure

MERTENS, FARBEXPLOSION: Die Manufaktur von Alfred Mertens hatte während des Zweiten Weltkriegs besonders stark – so sehr wie kein anderer der großen Hersteller von Märchen-Holzbildern – unter dem Materialmangel gelitten. Die Figuren aus den Kriegsjahren waren klein, blass und matt, denn besonders der Schutzlack (Firnis) war nicht mehr verfügbar gewesen. Das ist der Grund, warum die Mertens-Holzbilder der ersten Nachkriegsjahre extrem hervorstechen: Alle Farben waren wieder verfügbar, auch der Schutzlack, der die Figuren erst richtig zum Leuchten brachte. Das Kriegsende scheint dem Mertens-Team besonderen Mut gemacht zu haben, denn neben der „Farbexplosion“ (bunter als je zuvor!) gab es auch viele neue, außergewöhnlich schöne Motive!

🇬🇧 MERTENS, COLOR EXPLOSION: The wonderful woodcraft manufacturer Alfred Mertens suffered particularly severely from material shortages during the Second World War—more than any other major producer of German Wall Figures. The Mertens wartime wood plaques were small, pale, and dull, especially because the protective varnish was no longer available. That is why the Mertens wood pictures from the early postwar years stand out so vividly: All colors were available again, including the varnish that made the figures truly shine. The end of the war also seems to have given the Mertens team new courage—besides the “color explosion” (more colorful than ever before!), there were also many new and exceptionally beautiful designs. (Buch/25)

1950er Mertens-Kunst: Filigrane gebissene Gänsemagd auf grünem Sockel in bunten Nachkriegsfarben, Handbemalt, 23 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Alfred Mertens: Delicate Bitten Goose Girl on Green Base in Colorful Postwar Colors, Hand-painted, 23 cm, German Wall Figure

MERTENS, FARBEXPLOSION: Die Manufaktur von Alfred Mertens hatte während des Zweiten Weltkriegs besonders stark – so sehr wie kein anderer der großen Hersteller von Märchen-Holzbildern – unter dem Materialmangel gelitten. Die Figuren aus den Kriegsjahren waren klein, blass und matt, denn besonders der Schutzlack (Firnis) war nicht mehr verfügbar gewesen. Das ist der Grund, warum die Mertens-Holzbilder der ersten Nachkriegsjahre extrem hervorstechen: Alle Farben waren wieder verfügbar, auch der Schutzlack, der die Figuren erst richtig zum Leuchten brachte. Das Kriegsende scheint dem Mertens-Team besonderen Mut gemacht zu haben, denn neben der „Farbexplosion“ (bunter als je zuvor!) gab es auch viele neue, außergewöhnlich schöne Motive!

🇬🇧 MERTENS, COLOR EXPLOSION: The wonderful woodcraft manufacturer Alfred Mertens suffered particularly severely from material shortages during the Second World War—more than any other major producer of German Wall Figures. The Mertens wartime wood plaques were small, pale, and dull, especially because the protective varnish was no longer available. That is why the Mertens wood pictures from the early postwar years stand out so vividly: All colors were available again, including the varnish that made the figures truly shine. The end of the war also seems to have given the Mertens team new courage—besides the “color explosion” (more colorful than ever before!), there were also many new and exceptionally beautiful designs. (Buch/25)