1940er Ravi-Kunst: Filigranes hellblaues Dornröschen, Handbemalt, 21 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Ravi-Kunst: Filigree Light Blue Sleeping Beauty, Hand-painted, 21 cm, German Wall Figure

GOLD ODER GELB? Die Goldfarbe wurde vor allem in den frühen Märchen-Holzbild-Jahrzehnten eingesetzt. Später wurde Gold häufig durch Gelb ersetzt: Da waren die goldenen Kronen plötzlich gelb geworden. Das fällt unter anderem beim Heller-Froschprinzesschen mit dem angehobenen Rock auf: Die erste Version um 1960 herum hatte noch die goldene Krone und die goldene Kugel. In den späteren Jahrzehnten (vor allem im späten Siebdruckverfahren) war beides gelb geworden.

🇬🇧 GOLD OR YELLOW? The color gold was mainly used in the first decades of the German Wall Figures. Later, gold was often replaced by yellow — suddenly all the golden crowns became yellow. For example: the Heller Frog Prince princess with raised hem. The first version, around 1960, still had the golden crown and golden ball. In later screen-printed decades both had turned yellow. (Buch/25)

1950er Mertens-Kunst: Glücklicher Zwerg unter großer Mohnblume, Siebdruck, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1950s Alfred Mertens: Happy Dwarf under Large Poppy Flower, Screen-printed, German Wall Figure

WIRTSCHAFTSWUNDER-FIGUREN: Märchen-Holzbilder aus den 1950er rund 1960er sind oft besonders fröhlich und unbeschwert. Die Personen auf den Kinder-Wandfiguren hatten quasi das Lächeln gelernt. Der Zweite Weltkrieg und die Hungerjahre kurz danach waren endlich vorbei, das deutsche Wirtschaftswunder hatte begonnen und viele Kinder wurden geboren – sehr viele. Deshalb spricht man auch vom Babyboom und den Babyboomern. Das waren damals die geburtenstarken Jahrgänge, zu denen ich mit dem Geburtsjahr 1963 auch gehöre. Ein Buch von 2009 von Martin Rupps trug den entsprechenden Titel: „Wir Babyboomer … Wir waren immer zu viele.“

🇬🇧 ECONOMIC MIRACLE FIGURES: The German Wall Figures of the 1950s and 1960s were often particularly cheerful and carefree. The people on these wood pictures had practically learned to smile. The Second World War and the famine years shortly thereafter were over, the German economic miracle had begun, and many children were being born—very many. That’s why we also speak of the baby boom and the baby boomers. I was born in 1963, so I am one of those children. A 2009 book by Martin Rupps bore the appropriate title: „We Baby Boomers … We Were Always Too Many.” (Buch/25)

Ravi-Kunst von „Weihnachten 1961“: Schneemann-Kind mit blauem Hoodie, Handbemalt, Märchen-Holzbild 🇬🇧 Ravi-Kunst dated “Christmas 1961”: Snowman Child with Blue Hoodie, Hand-painted, German Wall Figure

GLÜCKSFALL DATUM: Ich freue mich jedes Mal, wenn ich eine Jahreszahl auf einem alten Märchen-Holzbild finde. Meist sind die Daten zuverlässig und sie sagen mir, dass diese Kinder-Wandfigur mindestens so alt ist wie das Jahr, das auf die Rückseite geschrieben wurde. Es ist immer wieder spannend zu beobachten, wie verschiedene Daten verschiedene Gefühle wachrufen: Vergleichen Sie zum Beispiel „Weihnachten 1942“ mit „Sommerferien 1972“!

🇬🇧 LUCKY DATE FIND: I’m always happy when I find a certain year stated on an old German Wall Figure. Most of those dates are reliable, and they tell me the figure is at least as old as the year written on its back. It’s always fascinating how different dates evoke different feelings: Compare for example “Christmas 1942” to “Summer 1972”! (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Orange Pechmarie mit Fliegenpilzen, Handbemalt, 22 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Orange Pitch Mary with Fly Agarics, Hand-painted, 22 cm, German Wall Figure

FRAU HOLLE: Es gibt zwei unterschiedliche Versionen von diesem Märchen. Bei den Brüdern Grimm hat Frau Holle erschreckend große Zähne, und die Mädchen bleiben namenlos. Bei Ludwig Bechstein hingegen ist „Frau Holle“ ein Mann, und die Mädchen heißen Goldmarie und Pechmarie. Trotzdem scheint es jeder zu verstehen, wenn von „Frau Holles Goldmarie“ die Rede ist. Frau Holle, Goldmarie und Pechmarie sind sehr beliebte Motive auf den alten Märchen-Holzbildern aus dem letzten Jahrhundert. Ich kenne sie zum Beispiel von Mertens, Ravi und Original Bergischer Engel.

🇬🇧 MOTHER HOLLE: There are two very different versions of this fairy tale. In the Brothers Grimm version, Mother Holle/Hulda has enormous, frightening teeth, and the girls remain unnamed. In Ludwig Bechstein’s version, “Mother Holle” is a man, and the girls are called Goldmarie (Golden Mary) and Pechmarie (Pitch Mary). However, everyone understands the phrase “Mother Holle’s Golden Mary” — at least if they know the story. Mother Holle, Golden Mary, and Pitch Mary are very popular motifs on German Wall Figures of the last century. I’ve seen them, for example, from Mertens, Ravi, and Original Bergischer Engel. (Buch/25)

1940er Original Bergischer Engel: Reizende Hänsel und Gretel mit Baumstumpf, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Original Bergischer Engel: Charming Hansel and Gretel with Tree Stump, German Wall Figure

ORIGINAL BERGISCHER ENGEL, ÜBERSICHT: Der eigentliche „Original Bergischer Engel“ war nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Not heraus entstanden und existierte von 1945 bis 1967 (fast 25 Jahre lang); die Produktion war in Solingen-Wald. Die Entwürfe stammten alle von Johanna Gruner-Witkop (4.11.1928 – 8.3.2023). 1967 verkaufte Frau Gruner-Witkop schließlich ihre „Firma“ (um sich fortan ganz ihrer Familie mit kleinen Kindern widmen zu können) an Alfred Mertens von Mertens-Kunst, was sich vor allem auf die Namensrechte, die Motivrechte und die Siebdruck-Maschinen bezog; die Produktion fand fortan im 400 km entfernten Pfullingen statt. Zu den schönsten Figuren des „originalen“ Original Bergischer Engel gehört die blonde Schornsteinfegerin mit Kleeblatt und Hufeisen (ein Hampelmann) und das Aschenputtel mit dem O-Mund; beides sehr frühe, noch ganz handbemalte Figuren.

🇬🇧 ORIGINAL BERGISCHER ENGEL, BASIC OVERVIEW: The “first” original Bergischer Engel was created out of necessity after the Second World War and existed from 1945 to 1967 (almost 25 years); the production took place in Solingen-Wald. The designs were made by Johanna Gruner-Witkop (11/4/1928 – 3/8/2023). In 1967, Mrs. Gruner-Witkop finally sold her “company” (in order to be able to devote herself entirely to her family with small children) to Alfred Mertens from Mertens-Kunst, which primarily referred to the naming rights, the motif rights and the screen printing machines. From then on, production took place in Pfullingen, 400 km away. Among the most beautiful figures of the “original” Original Bergischer Engel are the blond chimney sweep girl with the four-leaf clover and the horseshoe (a jumping jack) and the Cinderella with the O-mouth; both very early, still entirely hand-painted figures. (Buch/25)

1930er Wrangell-Kunst/Karin von Wrangel: Rotes Sterntaler mit kurzen Haaren, Handbemalt, 26 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1930s Wrangell-Kunst/Karin von Wrangel: Red Star Money Girl with Short Hair, Hand-painted, 26 cm, German Wall Figure

WRANGEL/WRANGELL, FIRMENGESCHICHTE: Freundlicherweise hat Ingela Storhas, die Großnichte von Karin von Wrangell, mir in mehreren E-Mails über ihre verstorbene Großtante erzählt. Sie schrieb mir am 23.8.2018: „Karin von Wrangell. geb. 30.07. 1900 in Alp (Estland) gest. 20. 06. 1979 in Schielberg bei Bad Herrenalp. Firmengeschichte: 1920/21 Ausbildung als Kindergärtnerin und Werklehrerin im Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin. Beginn einer Kunstgewerblichen Werkstatt zu Hause in Berlin. 1930 Umzug nach Lindau. Einrichtung einer neuen Werkstatt für Märchenfiguren in Lindau-Reutin mit mehreren Angestellten, Mitwirkung Prof. Gollwitzer. Die Schwester (Ingeborg) übernimmt die Vertretung auf der Leipziger Messe, internationale Exporte. Ab 1933 werden alle Auslandsaufträge annulliert. 1936 stirbt der Vater. Die Firma wird nach Stuttgart verlegt. 1944 wird bei einem Luftangriff Wohnung und Werkstatt total zerstört. Die Schwester erleidet eine Phosphorvergiftung. Die Mutter und Karin finden ein Ausweichquartier in Freiburg. 1947 wird versucht, die Firma in Welzheim wieder aufleben zu lassen mit einem Generalvertreter. Karin liefert die Entwürfe. Vielleicht entstand damals das andere Logo Wrangel-Kunst. Unter anderem wurden auch sog. Märchen-Schachteln entworfen und produziert. Dabei wurden die wichtigsten Figuren eines Märchens plastisch aus Holz ausgeschnitten zum Aufstellen, die in einer Schachtel ca. 15 x 15 cm [sic] verpackt waren. 1948 erkrankt Karin sehr schwer und muß für Wochen ins Krankenhaus. Der Betrieb meldet Konkurs an. Danach werden keine Holzfiguren mehr hergestellt. Nebenher bildete Karin sich weiter als Malerin und formgebende Künstlerin aus. Später hat sie sich bis an ihr Lebensende als Portrait-Malerin betätigt. Ich selbst besitze, außer einigen Weihnachtsbaum-Figürchen aus der allerersten Zeit, keine hölzernen Wandfiguren von ihr. Jedoch einiges andere aus Ihrem sehr vielseitigen Schaffenswerk. Ich hoffe, Ihnen meine Tante mit diesen Auskünften etwas näher gebracht zu haben. Es war offensichtlich der damaligen Zeit geschuldet, daß man sich mit irgend etwas über Wasser halten mußte, auch wenn man eigentlich ein ganz anderes Talent besaß. Mit freundlichen Grüßen, Ihre Ingela Storhas- von Wrangell“.

🇬🇧 WRANGEL/WRANGELL, COMPANY HISTORY: Ingela Storhas, the grandniece of Karin von Wrangell, kindly shared information with me about her late great-aunt in several emails. She wrote on August 23, 2018: “Karin von Wrangell, born July 30, 1900 in Alp (Estonia), died June 20, 1979 in Schielberg near Bad Herrenalb. Company history: In 1920/21, she trained as a kindergarten teacher and handicraft instructor at the Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin. She started an arts and crafts workshop at her home in Berlin. In 1930, she moved to Lindau and set up a new workshop for fairy tale figures in Lindau-Reutin with several employees, with involvement from Professor Gollwitzer. Her sister (Ingeborg) represented the company at the Leipzig Trade Fair; there were international exports. As of 1933, all foreign orders were cancelled. In 1936, their father died. The company was relocated to Stuttgart. In 1944, a bombing raid completely destroyed their home and workshop. Her sister suffered a phosphorus poisoning. Karin and her mother found alternative accommodation in Freiburg. In 1947, they attempted to revive the business in Welzheim with the help of a general sales representative. Karin provided the designs. Perhaps that’s when the other logo ‚Wrangel-Kunst‘ was created. Among other things, so-called fairy tale boxes were designed and produced. These included the key characters of a fairy tale, cut out of wood, to be set up as a scene. They were packed in boxes of about 15 x 15 cm [sic]. In 1948, Karin fell seriously ill and had to stay in the hospital for several weeks. The business filed for bankruptcy. After that, no more wooden figures were produced. Alongside, Karin continued to train as a painter and a sculptural artist. Later, she worked as a portrait painter until the end of her life. I myself, apart from a few small Christmas tree figures from the very earliest period, do not own any wooden wall figures by her. However, I do own several other works from her very diverse creative output. I hope I have been able to give you a closer impression of my aunt with this information. It was obviously a sign of the times that one had to make ends meet somehow–even if one’s real talent lay elsewhere. With kind regards, Yours, Ingela Storhas-von Wrangell.” (Buch/25)

1960er Mertens-Kunst: „Laterne, Laterne“-Zwerg mit geschlossenem Mund, Siebdruck, 24 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1960s Alfred Mertens: “Laterne, Laterne” Dwarf with Closed Mouth, Screen-printed, 24 cm, German Wall Figure

LATERNE, LATERNE: Es gibt nicht viele, aber doch ein paar Märchen-Holzbilder zum Thema Laternelaufen am Martinstag (11. November, Sankt Martin von Tours). Babyboomer verbinden mit dieser Erinnerung oft ein anheimelnd schönes Laternelaufen-Gefühl: Man war im Dunkeln draußen und vom warm-gelben Kerzenlicht der Papierlaternen umgeben. Alle waren in guter Stimmung, weil man etwas Schönes gemeinsam machte, und es ging langsam auf die Adventszeit zu. Ein wunderschönes Motiv ist der Laterne-Zwerg von Mertens um 1960 herum: Er trägt eine Laterne in Regenbogenfarben, und es gibt ihn in verschiedenen Varianten – einmal mit einer schwarzen Katze. Es gibt allerdings auch einen sehr frühen Mertens-Zwerg mit einer Papierlaterne und nackten Beinen, aus den 1930er-Jahren: Er heißt „Muck“.

🇬🇧 LANTERN, LANTERN: The kindergarten and primary school song “Laterne, Laterne” is linked to a German tradition for children. There, every child carries a paper lantern in the dark, accompanied by many other children and their parents, singing songs around St. Martin’s Day (November 11th). Wood pictures with this paper lantern motif are rather rare, but they do exist. For many German baby boomers, there are beautiful childhood memories connected to “lantern walking”: you were outside in the dark, surrounded by the warm yellow candlelight of paper lanterns. Everyone was in a good mood, doing something lovely together—and the promise of Christmas time was already in the air. Mertens made a beautiful “Laterne, Laterne” dwarf around 1960, carrying a rainbow-colored lantern. There are different versions, including one with a black cat. And in the 1930s, there was the naked knees gnome “Muck” with a yellow paper lantern. (Buch/25)

1940er Mertens-Kunst: Tanzlämmer als Bayernkinder mit Lederhose, 20×17 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Alfred Mertens: Dancing Lambs as Bavarian Children with Leather Pants, 20×17 cm, German Wall Figure

MERTENS, FARBEXPLOSION: Die Manufaktur von Alfred Mertens hatte während des Zweiten Weltkriegs besonders stark – so sehr wie kein anderer der großen Hersteller von Märchen-Holzbildern – unter dem Materialmangel gelitten. Die Figuren aus den Kriegsjahren waren klein, blass und matt, denn besonders der Schutzlack (Firnis) war nicht mehr verfügbar gewesen. Das ist der Grund, warum die Mertens-Holzbilder der ersten Nachkriegsjahre extrem hervorstechen: Alle Farben waren wieder verfügbar, auch der Schutzlack, der die Figuren erst richtig zum Leuchten brachte. Das Kriegsende scheint dem Mertens-Team besonderen Mut gemacht zu haben, denn neben der „Farbexplosion“ (bunter als je zuvor!) gab es auch viele neue, außergewöhnlich schöne Motive!

🇬🇧 MERTENS, COLOR EXPLOSION: The wonderful woodcraft manufacturer Alfred Mertens suffered particularly severely from material shortages during the Second World War—more than any other major producer of German Wall Figures. The Mertens wartime wood plaques were small, pale, and dull, especially because the protective varnish was no longer available. That is why the Mertens wood pictures from the early postwar years stand out so vividly: All colors were available again, including the varnish that made the figures truly shine. The end of the war also seems to have given the Mertens team new courage—besides the “color explosion” (more colorful than ever before!), there were also many new and exceptionally beautiful designs. (Buch/25)

1920er Hellerkunst: Art Deco Rattenfänger, Version mit langem Kragen, Handbemalt, 28 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1920s Hellerkunst: Art Deco Pied Piper, Version with Long Collar, Hand-painted, 28 cm, German Wall Figure

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ART DECO: Viele der Märchen-Holzbilder aus den 1920er bis 1940er Jahren zeigen Art Deco Motive. Manchen Figuren sieht man den typischen Stil deutlich an, z.B. den frühen Rattenfängern von Heller und Mertens.

🇬🇧 ART DECO: There are many German Wall Figures from the 1920s to 1940s that show the Art Deco design. On some of these figures you will see the typical style, for example the early Rat Catchers by Heller and Mertens. (9/5)

1940er Unbekannt: Schöne grüne Froschkönig-Prinzessin mit Schleifchen-Rock, Handbemalt, 23 cm, Märchen-Holzbild 🇬🇧 1940s Unknown: Beautiful Green Frog Prince Princess with Bow Skirt, Hand-painted, 23 cm, German Wall Figure

UNBEKANNTE MANUFAKTUREN: Es gab im letzten Jahrhundert sehr viele Hersteller von Märchen-Holzbildern; es waren sicher viele Hundert verschiedene. Ich bin immer froh, wenn ein Herstellername auf der Rückseite einer Figur steht. Oft ist das aber nicht der Fall und ich bin auf Hinweise von anderen angewiesen. Wenn Sie etwas über mir unbekannte (oder auch bekannte) historische Holzbild-Manufakturen wissen, melden Sie sich bitte! So viel Wissen ist schon verloren gegangen, aber manchmal können sich die Nachfahren einer Manufaktur, zum Beispiel Enkel oder Urenkel noch daran erinnern oder jemand kennt jemanden, der bei einem Hersteller der alten Wandfiguren gearbeitet hat, in Deutschland oder auch in anderen Ländern, vie zum Beispiel den Niederlanden.

🇬🇧 UNKNOWN MANUFACTURERS: There were so many manufacturers of German Wall Figures in the last century–it must have been hundreds of different ones. I’m always happy when there’s a producer’s name on the back of a wood picture. But very often that’s not the case and I need help from others out there. If you know something about unknown old manufactures (or about known ones, too,)–please get in touch! So much knowledge is already gone, but sometimes the descendants of a manufacturer, for example grandchildren or great-grandchildren might remember things or someone might know someone who once worked for a producer of the old children’s wall figures, in Germany or other countries, for example the Netherlands, too. (Buch/25)